Am Montag schreib ich ja, dass ich eigentlich später noch mehr zum aktuellen Ergebnis schreiben wollte. Nunja, manchmal ist dann später doch noch später als erwartet, aber dem versprochenen komme ich trotzdem gern noch nach. Das Ergebnis vom Wiegen am Montag war übrigens keine große Überraschung für mich. Nicht, weil ich das Ergebnis erwartet hätte, sondern vielmehr weil ich mich seit dem 1.10. regelmäßig wiege und alle Ergebnisse penibel mit Datum und Uhrzeit erfasse. Dazu gehört für mich auch die Kontrolle des Wasserhaushaltes und des Muskelmasseanteils. Wäre ja blöd, wenn die gazen Kilos nur durch Muskelabbau zustande kämen und das mit dem Wasser wollen wir uns mal lieber für das finale Wiegen aufsparen ;).
Disziplin ist hier das richtige Stichwort. Nur so konnnte ich bis jetzt auch die Nahrungsaufnahme umstellen. Der Tag beginnt immer – zur großen Freude meiner Kleinen (Papageien) – mit einem gemeinsamen Frühstück, bei dem jeder von uns eine riesige Portion Obst verdrückt. Natürlich bekommen meine Kleinen nur Bio-Obst und das auch schon z.T. geschält und schnabelgerecht aufbereitet.. Dazu gibt es für mich immer ein bis zwei Tassen Cappuccino und gelegentlich noch ein gekochtes Ei.
Das Photo von Yako ist allerdings schon etwas älter – aber es passt so schön zum Thema Frühstück. Klar zu erkennen ist hier natürlich auch, dass mein Frühstüsck vor dem Duell auch etwas anders ausgesehen hat ;)
Abends essen wir dann wieder gemeinsam – ich dann nur noch einen Salat – gern mal mit Hähnchenbrustfilet, ein Brot oder einfach auch nur einen Apfel.
Klingt etwas sparsam? Ist es natürlich auch. Nachdem der Start ja nun so gut geglückt war, habe ich mir gedacht, dass eine Reduzierung der Zuführung von Kalorien auf den Grundumsatz (2000kcal?) schon ausreichen sollte um einiges an Fett zu verbrennen. Volker hat hierzu auch schon einige interessante Websites und Rechner angesprochen. Gerechnet habe ich allerdings noch nicht soviel – wichtig ist ja nur, dass eine negative Kalorienbilanz erreicht wird und trotzdem kein “Heißhunger” aufkommt. Gegen diesen hilft es übrigens auch viel Wasser zu trinken. Ich habe mir dazu gleich eine Flasche Wasser an den Schreibtisch gestellt, da ich so besser sehe, ob ich wirklich auf die 3 Liter am Tag komme.
Tatsächlich ist es nun so, dass mein Gewicht seit Montag nicht mehr abnimmt, sondern vielmehr um den erreichten Wert “pendelt”. Der Wendepunkt könnte also erreicht sein. Entweder versuche ich nun das Gewicht zu halten, oder aber ich muss noch etwas mehr machen: Zum Beispiel Sport. Ein Glück, auf meinem Streifzug durch die Blogs penetriert der Svensonsan inzwischen auch schon einige Tage mit seinem Artikel über die Hamburger Ziegel bringt mich auf die Idee auch mal wieder handwerklich tätig zu werden – schließlich gibt es ja im Haus immer etwas zu machen. Und da ich ohnehin gerade radikal umbauen will, werde ich ab sofort jeden Tag ein paar Eimer Mauerreste aus dem 1. Stock nach in den Container vor der Tür tragen.
Vielleicht schaffe ich es so, den Wendepunkt dann doch noch etwas weiter nach hinten zu verschieben…