Habt ihr euch mal gefragt, wie sich eure Gedanken auf das Abnehmen auswirken?
Vielleicht habt ihr schon mal von Dr. Emoto gehört, der in Japan Wasser verschiedenen nicht-physikalischen Einflüssen ausgesetzt hat. Dabei hat er Wasser beispielsweise in Flaschen abgefüllt, die mit “Danke” und “Liebe” beschriftet waren und dieses anschließend gefroren und Fotos von den Aufnahmen gemacht. Diese zeigen, dass sich das Wasser dabei verändert hat – auf welchem Weg auch immer. Hier ein Ausschnitt aus dem Film Bleep – Down the Rabbit Hole zu diesem Thema:
Wenn man nun wie im Ausschnitt gesagt bedenkt, dass unser menschlicher Körper zu einem großen Teil aus Wasser besteht, können wir uns leicht vorstellen, wie stark unsere Gedanken auf unseren Körper wirken. Und selbst all jene, die derartigen Ansichten ablehnen, werden kaum bestreiten, dass ein durch unsere Gedanken programmiertes Unterbewusstsein, sehr viele Funktionen in unserem Körper steuert.
So schreibt Andreas Campobasso in seinem Bestseller Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses (Seite 187):
Eine rundliche Dame steht täglich vor einem Spiegel und betrachtet ihren Körper, den sie viel zu dick findet, und sagt dabei: “Oh, ich sollte jetzt unbedingt abnehmen.”
Was wird wohl geschehen? Wird sie abnehmen? Mit Sicherheit nicht.
[…] Dann kommt das unwohle Gefühl, dick zu sein. Was sich erst als Gedanke und dann [indirekt] in Worte ausdrückt, was einer gesetzten Ursache und einem Samen gleicht.[…]
Anders ausgedrückt: Die Aussage “ich muss abnehmen” ist gleichbedeutend mit “ich bin dick” – sonst müsste ich ja nicht abnehmen. Mit diesem Gedanken “programmiert” man sich quasi auf “ich bin dick” und wird damit dem Abnehmen eigentlich im Weg stehen. So zumindest mal ein Ansatz, das zu deuten.
Im Gegenzug dazu kann man sich auch schlank “programmieren”, in dem man sich sagt, dass man seinen schlanken und schönen Körper mag. Man stellt sich das Ziel so vor, als hätte man es schon erreicht.
Also jetzt alle zusammen im Chor: “Ich liebe meinen schlanken Körper! Ich mag meinen eleganten Körper! …” Denk dich schlank. Probiert es einfach aus – schaden kann es nicht! ;-)
Naja, es endet dann damit, dass du dir für 4000 Eur einen ‘nichtphysikalischen’ wasserfolter in deine Leitung Flaschen lässt und damit Krebs kurierst. Von der Sorte Leute sind noch viel zu viele unterwegs. #sorry
In der Tat ist die Grenze bei käuflich zu erwerbenden Produkten die Wirken und Abzocke hier oft sehr eng. Aber deine eigenen Gedanken kosten dich aber gar nichts. Dann setze doch einfach die ein.
Das hört sich ja fast an, als wäre das so eine Art Placebo Effekt :) Ich glaube auch, dass man beim Abnehmen eher positiv denken sollte, da auch die Motivation eine Rolle spielt, ob man es durchzieht oder schon früh aufgibt, weil man keine wirklichen Ergebnisse sieht. Dies ist mit Sicherheit um einiges natürlicher und gesünder als wenn man sich gegen seinen eigenen Willen krampfhaft zum Abnehmen zwingt.
Die Motivation spielt in meinen Augen eine überaus große Rolle an der die meisten meiner Meinung nach scheitern.
Egal was für eine Diät verwendet wird, soweit die Motivation nicht zu 100% gegeben ist wird man hier und da nicht mit vollem Engagement dahinter stehen.
Verstehen tun dies aber die wenigsten und suchen vergebens nach der Wunderdiät.