Nachdem es in den letzten Wochen für mich mit dem Gewicht stetig bergab ging, lief es diesmal nicht ganz so gut. Ich konnte den Heißhunger auf ne King Size Marabou dann doch nicht mehr bekämpfen, verteilte den Genuss aber immerhin auf drei Tage. Das alleine war aber nicht das Problem. Zum anderen wollte das Gewicht auch davor schon einfach nicht sinken. Ohne besondere Sünden. Trotz Selter und Suppe. Hätte wohl doch noch für ein kleines Minus gereicht, aber in der Samstagnacht schleppten mich drei Kumpels in die Goldene Möwe und ich erlag dem Gruppenzwang. Denn da bestellt man sich halt kein Wasser. Vor allem nicht, wenn man vorher drei Stunden bei -5° C durch teils 30 cm hohen Schnee gestapft ist. Die beiden Cheeseburger dürften nicht soo angeschlagen haben, aber die Pommes der halbe Liter schwarzes Zuckerwasser dürfte ihren Teil getan haben. Als am Sonntag bei Kaffee und Kuchen mit den Schwiegereltern meine bessere Hälfte meinte, dass sie in der Mandarinen-Schokoladentorte drei Becher Schlagsahne verarbeitet hätte, blieb mir das zweite Stück fast im Halse stecken. Und in der Summe ging es dann – wenig verwunderlich – mit dem Gewicht etwas nach oben. Es bleiben vier weitere, spartanische Tage um noch einmal unter die 104 Kilo zu kommen. Nochmal die Zähne zusammenbeißen und den zugelegten Ballast wieder abschmeißen.
Das war dann mal nicht so dolle …
Schreibe eine Antwort