Kontrolle hilft – und das wöchentliche Wiegen und Aufschreiben ist ja Teil dieses Wettbewerbs. So kann ich also heute feststellen, dass ich ja eigentlich doch abnehme, auch wenn es sich seit Wochen so anfühlt, als ob ich auf einem Plateau hänge und die Gewichtsreduzierung stagniert. Doch wenn ich mir die Werte so anschaue, sehe ich ein positiveres Bild: zu Beginn dieses Duells lag ich bei 112,4 kg, heute morgen waren es 111,1 kg. Die Waage zeigte diesen schnapsigen Wert übrigens beharrlich vor und nach dem Frühstück inklusive anschließendem Toilettenbesuch an.
Also bringe nach den beiden letzten Wochen immerhin 1,3 kg weniger auf die Waage, was beinahe meinem Durchschnittswert aus dem letzten Duell entspricht, als ich auch etwa 700 g pro Woche abgenommen habe. Die Entwicklung stimmt also – und die Richtung sowieso. Eine leichte Frustration tut sich höchstens auf, weil ich vor dem Wochenende sogar schon einmal kurz die 109 auf der Waage gesehen habe und “Uhuz” (unter 110 kg) ein ganz schöner Meilenstein wäre. Das würde schließlich auch nach dem “alten BMI” bedeuten, dass ich den Bereich der Adipositas verlasse und “nur noch” übergewichtig wäre. Nun ja, auch wenn dieses Duell mit seinen 10 Wochen fast einen Sprint-Charakter hat, ist das Abnehm-Projekt für mich ja eher ein Marathon. Und da darf man sich einfach nicht verrückt machen.