Immer diese Wochenenden…

Am Wochenende waren wir auf einer Geburtstagsfeier, dort wurde natürlich lecker gegessen und auch was getrunken. Drumrum, wir hatten eine längere Anreise und sind bei meinen Eltern untergekommen, kamen Essen und Trinken auch nicht gerade zu kurz. Ich merke gerade schon deutlich, wie solche Wochenenden die größten Hindernisse beim Abnehmen sind. Am Sonntag ging es immerhin mal wieder in den Wald zum Laufen. Ergebnis auf der Waage, immerhin nicht mehr als in der Vorwoche, sondern sogar leicht darunter.

Unter der Woche ist das Einhalten eines Kaloriendefizits für mich eigentlich kein großes Problem, und mir wurde neulich bewusst, dass das Radfahren zur Arbeit neben der Bewegung auch noch einen anderen Riesenvorteil mit sich bringt. Als ich früher mit der Bahn zur Arbeit gefahren bin, führte mein Weg an so mancher kulinarischer Versuchung vorbei (eigentlich eher aus der Junk-Food-Kategorie, wie man es aus Bahnhöfen ja so kennt) und dort wurde ich vor allem am Abend gerne einmal schwach. Wenn dann noch eine längere Wartezeit auf einen Anschlusszug dazu kam, war der hochkalorische Zusatzsnack eigentlich fast schon vorprogrammiert.

Natürlich könnte man auch Methoden entwickeln, um so etwas zu vermeiden, aber bei mir funktioniert es deutlich besser, wenn solche Versuchungen erst gar nicht entstehen. Deshalb bin ich sehr dankbar für die derzeitige Situation.

3 Gedanken zu „Immer diese Wochenenden…

  1. Truhe

    Das Schöne am Radfahren ist nicht nur die Bewegung, sondern auch die Kontrolle, die man über die Zeit gewinnt. Kein Laufen zum Bahnhof, Kein Warten, Kein Sitzen im Zug. Keine Zeit, die man gerne mal mit Leckeren belegt. Kein Weg führt am Bäcker oder Döner vorbei. Da ich mittlerweile _alle_ Wege mit dem Rad hinter mich bringe heißt es auch: Kein oder deutlich weniger Alkohol. Insgesamt ideal. Gestern Abend zwei Tüten Chips zuhause waren dann dennoch nicht sinnvoll :D.

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