Gewicht heute: Minus 1,8 kg. Das klingt beeindruckend. Ist es aber nicht. Das ist mein üblicher Wasserverlust der sich am Anfang einstellt, wenn ich weniger Kohlenhydrate esse und wenig Alkohol trinke. Aber hey – es geht immerhin in die richtige Richtung! Jetzt geht es dann tatsächlich erst an die Fettverbrennung – das Ziel wäre, jede Woche 0,5 kg reduzieren zu können.
Diät begreife ich weniger im Sinne von “Schlankheitskur” – hört ihr da auch im Kopf auch gleich den Lach-Chor von Willkommen in Wellville?
“Diät” interpretiere ich eher im Sinne der Lebensführung/Lebensweise in Bezug auf die Ernährung. Das heißt bei mir: Alles, was lecker ist – keine Verbote. Aber Maßhalten beim Snacken von Süßigkeiten und bei Alkoholkonsum. Dabei ist meine große Schwachstelle (nach Eis, aber die Saison ist jetzt erstmal vorbei) Kuchen. Und Maßhalten ist für mich echt schwierig, wenn ich einmal angefangen habe. “Nur ein kleines Stück!” ist fieser als kein Stück.
Aber manche Dinge laufen mittlerweile auch echt gut – und das ist der Heißhunger auf Gemüse, wenn der Speiseplan nicht genügend hergibt. Wie beispielsweise während unserer Wanderung auf dem Goldsteig, bei der wir de facto zu einer Schnitzeldiät gezwungen waren. Gemüsebeilage ist offensichtlich nicht mehr üblich und jenseits einer Salatgarnitur wurde – aber vielleicht auch pandemiebedingt – nichts außer Kartoffeln (natürlich gebraten oder frittiert) angeboten. Die vegetarische Option wäre übrigens Kasspatzen/Käsespätzle gewesen. Nach dem Urlaub ging es vom Bahnhof aus somit direkt zum Inder – schön Gemüsecurry essen.
Auch funktioniert hat diese Woche das Laufen: 4 Läufe, 30,8 km und 2.308 kcal verbraucht.
Auf geht’s in Woche 2!