Archiv für den Monat: Februar 2024

Startplatz und wie die Zeit verging

Hallo zusammen,

Ich melde mich dann auch noch mal … und muss mich erst wieder zurechtfinden. Sehe grad, in 12/20216 gab’s meinen letzten Post … und seit dem hat sich einiges getan. Leider auch beim Gewicht … wieder rauf … vor 2 Jahren war ich unter 90 kg … WAHNSINN … aktuell die 100 überschritten, bei 181 cm zu viel.

So, also auf ein NEUES und hoffentlich hilft es hier ein bisschen … aktuell noch nicht, aber ein paar Wochen sind ja noch.

Kurz zu den Begleitumständen: Neben Arbeit (jetzt mit Leitungsfunktion) kamen noch einige Ehrenämter hinzu, u.a. Kirche, Sportverein und zwei politische Ämter hinzu … ehrenamtlicher Bürgermeister und Fraktionsvorsitz einer Wählergemeinschaft. Die Zeit um inne zu halten oder auch sich Zeit/Zurück zu nehmen … schwierig. Aktuell hab eich noch ein Problem mit meinem linken Fuß: Fußheberschwäche … seit 3 Wochen humpelt ich durchs Land, keine Schmerzen, aber Taubheitsgefühl im großen linken Onkel und Verdacht auf Bandscheibenvorfall existiert auch. Da ich aber aktuell erst in Mitte April einen MRT-Termin habe wird sich das erst noch herausstellen müssen … und bis dahin Krankengymnastik, bei der Strom zur Aktivierung von Nerven fließt …

So, das fürs ERSTE!

Die Sache mit dem Sport

Alltagsaktivität war die letzten Wochen nur etwas wenig

So schallt es mir entgegen, wenn ich meinen Wochenbericht abliefere. “Alltagsbewegung” meint meine mindestens 8.000 Schritte unterzubringen. Hatte ich früher täglich 20Km Fahrrad drin, so sind die seit Home Office deutlich geschrumpft und ich kämpfe immer noch damit, “zwischendurch”, z.B. in der Mittagspause, draußen unterwegs zu sein. Im Herbst klappte es abends bei Sonnenuntergang und entspannten 18 Grad gut, zu den verschneiten Wintertagen mittags, manchmal bin ich auch mit Beleuchtung abends im Dunklen durch den Wald gegangen. Konsistenz sieht aber anders aus.

Immerhin habe ich beim Fitnessstudio einen Workaround gefunden: Anstelle fester Tage mit einem umfangreichen Programm von 10 Stationen gehe ich nahezu täglich hin und mache nur 3-4 Stationen. Auf die Woche gerechnet ist das Training identisch zu drei langen Trainingstagen, aber da ich täglich nur wenig Zeit im Studio verbrauche passt es viel besser in die Morgenroutine hinein.

Die Abnahme findet aktuell dennoch nur langsam statt. Ich befinde mich seit zwei Monaten auf einem Plateau 🤷🏻. Mal schauen, was passiert, wenn jetzt mehr Fahrrad hinzu kommt.

Zum hier immer wieder angesprochenen Salatthema: Mein gestriges Essen. Man sieht: Ich bin ein Volumenesser.

So einfach wie nie

Die zweite Woche Abnehm-Duell lief wunderbar – jedenfalls für mich

Mit sehr vielen Aktivitäts-Kalorien war es für mich ohne Probleme möglich, am laufenden Meter bei McDonald’s und Burger King zu essen – aber nur die kleineren Hamburger. Leider habe ich Gallensteine, also sind Big Tasty, Big Mac, Big King und Big King XXL außen vor – aber ehrlich gesagt auch, weil ich durch die Diät so einen kleinen Magen bekommen habe, dass ich viel schneller super voll bin.

Da merkt man dann aber auch mal, wie teuer diese Fast Food Joints sind. 445kcal für 5 Euro? Geht’s noch?

Meist kaufe ich mir die Burger, damit ich im Bahnhof auf dem Bahnsteig nicht frieren muss – die 2 Euro sind dann die Eintrittskarte zu einem warmen Sitz. Ich arbeite derzeit sehr viel in Zügen,  bewege mich durch die Wagen, in Doppelstockzügen Treppe rauf, Treppe runter – da kommt Einiges zusammen an Aktivitäts-Kilometern.

Trend is weiter nach unten – kein Wunder, bei knapp 1000kcal am Tag Minderverbrauch 😄

Man sieht aber auch, dass es zwischendurch rauf ging anstatt runter – das ist ganz normal, Fluktuationen von bis zu zwei Kilo treten ständig auf. Man isst mal mehr Salz, trinkt mehr, geht weniger auf die Toilette. Immer die Zahl oben rechts im Auge behalten – der wirkliche Malus, das tatsächliche Abnehmen. Es sind garantiert 2,7kg, denn ich habe fast 19.000kcal weniger gegessen, als ich darf.

Ich habe nichts geändert, warum bitte nehme ich nicht ab?

Nun, ich denke, der Titel sagt schon alles aus..

Mir fällt es schwer, die Ernährung irgendwie anzupassen. Ich bin einfach kein Freund von Gemüse. Paprika, Zwiebeln und ein paar Kohlsorten, ja, gerne. Knoblauch ist als Sättigungsbeilage wohl weniger geeignet ;) Dann wird es eng.

Weniger essen? Auch schwer, dann kommen bislang immer Heißhungerattacken. Intervallfasten? 16:8 mache ich eh, da ich nicht frühstücke.

Und mal ehrlich, wie soll ich bei so einem Chili nur einen Teller essen (wenigstens gab es kein Brot dazu):

Chili und Rotwein

Chili und Rotwein

Morgen geht es ins Büro und es gibt “Saftiges Rindergulasch mit Butterspätzle und Rosenkohl”. Also als eine der Auswahlmöglichkeiten. Aber wer nimmt da schon die Spinat-Lachs-Lasagne, auch wenn sie nur 2/3 der Kalorien hat?

Bewegung? Auch so ein Problem. Sollte ich viel mehr machen. Ja. Sollte…

Ein Vollmond-Wochenende mit Hochzeit liebster Freunde

Hallo ihr lieben,

gefühlte zwei Wochen vertraue ich mich der zahlenorientierten Abnehm-Kultur an. Noch immer sanft halte ich mein Zepter nach oben, welches doch noch eher einem gefundenen Stock am Wegesrand entspricht. An meiner “Zepterrute” muss ich wohl noch feilen. Ein Ziel habe ich mir nicht auferlegt, vielmehr folge ich dem Weg, sammle Erkenntnisse und überlege mir neue Schritte.

Ich halte mich an die kleinen Regeln, welche ich mir Anfang Februar mit meiner Coachin auferlegt habe.

Jeden Tag Salat.

Immer noch herrlich. Seit Anfang Februar konnte ich jeden Tag einmal mehr und auch zweimal weniger einen Frische-Kick genießen. Ich habe herausgefunden, dass es mir leicht fällt durch den Tag zu starten, wenn ich zum Frühstück einen Salat esse. Daher versuche ich, abends eine grosse Schüssel anzurichten, um dies Reste zum nächsten Morgen zu essen. Mit der Fülle experimentiere ich noch. Das Konzept findet Anklang – auch bei meinem Partner, denn er will gleich den “Reste-“Salat auf Arbeit mitnehmen. Ich habe mich die ersten Tage erst sanft durchsetzen dürfen, dass es Meiner ist. :D Er hat es wohlwollend akzeptiert. Seitdem stehen im Einkauf von Ihm auch mindestens 2 Extra-Gurken und extra Romano oder ähnliches auf der Liste. Toll! :)

Ich liebe es mittlerweile, zum Einstand in den Tag einen fertigen Salat zu genießen – es macht Gute Laune und ich fühle mich frisch und aktiv. Generell frühstücke ich gern ab Vormittag herzhaft, also erst 3-4 Stunden nach dem Aufstehen. Alle paar Tage nun Salat-“Reste” und 2-3 angerichtete Eier mit viel frischen Kräutern, Paprika oder Tomate. Oder ein Nur-Korn-Brot mit Lachs und viel Salat nebenbei. Dies dient als Ersatz zum vollen Mittagessen. Ich bin voller Energie, dennoch kommt auch ohne Essen manchmal nach dem Mittag ein Tief.

Die Tages- und Nachmittagsflaute

Es gibt Tage, an denen ich extrem nach dem Mittag durchhänge. Einige Hänger kann ich erklären, andere Hänger nicht. Vor meinem Abenteuer bewussterer Ernährung hier habe ich 2 spannende Bücher gelesen bzw. bin noch dabei, eines abzuschließen. Die Erkenntnisse daraus lassen mich mit guten Gewissen über Verdaung-Zyklen und deren Abhängigkeiten erklären.

1. Glukose-Trick con Jessie Inchauspé
Jessie beschreibt in Ihrem Buch, wie die Kurven von Kohlenhydraten auf den Körper wirken und welche Maßnahmen möglich sind, um diese Kurve “flach zu halten”. Mit den Erkenntnissen habe ich den Vorsatz geschaffen, vor dem Essen ballaststoffreiche Zutaten oder zumindest sauer eingelegtes oder mit Essig-Öl-Dressing angereichtete Salate zu kombinieren. Sauer eingelegtes mit Schmalz-Schnittchen ist super; mit Lachsbrötchen weniger.

2. ENERGY! von Anne Fleck
Von Anne habe ich einige Erkenntnisse aus der asiatischen Medizin und dem Verdauungskreislauf aufgenommen und konnte mein Mittagstief gut erklären. Die Chinesische Organuhr ist ein für mich logisches Instument der Tagesphasen, besonders wenn der Blutzuckerspiegel wohl nach der Mahlzeit auf den Körper wirkt, mit Müdigkeit.
Übringens: Je später wir ballaststoffreiche Nahrung zu uns nehmen, desto unruhiger auch der Schlaf, dann arbeitet in der Nacht unser System besonders intensiv und gegen unserer erforderliche Nachtruhe.

Das aktive Wochenende

Am Wochenende war Vollmond. Eine Zeit, in der ich meist unruhig schlafe oder anders drauf bin als sonst. Dieses Mal war es noch einmal anders. Ich habe an einem Vollmond-Clearing (Fr-So) teilgenommen. Klingt esoterisch, kann jeder jedoch für sich halten wie selbst gesehen. Der Vollmond löst verschiedene Reaktionen bei verschiedenen Menschen aus. Ich bin meinen Gefühlen gefolgt, was der Kern der 3-Tage war. Also zu erspüren, welche Gefühle aufkommen und welche Reaktionen mein Körper zeigt. Das war schon abenteuerlich, hat mich jedoch auch meinem Ziel “jeden Tag Salat” und einer gesünderen Lebensweise weiter nahe gebracht. Aber auch die Reflexion für mich eröffnet, was wirklich wichtig ist im Leben.

Es ist nicht das Gewicht, es geht um das Sein, Wollen und Werden.

Celebration war also angesagt, als am Samstag einer meiner liebsten Menschen geheiratet hat. Eine ganz wundervolle Frau.
Wir haben 2020 gemeinsam begonnen Informatik zu studieren. Von ihm und seiner Familie habe ich so viel gelernt, was Leben bedeutet. Rational, analytisch und auch spirituell im guten Umgang miteinander. Da steckt ganz viel drin, was ich übernommen habe. Ich kann sehr dankbar sein, diese wundervolle Familie und deren Spirit kennengelernt zu haben. Flashback.

An dem Wochenende habe ich erfühlt, welche Lücken sich in meinem Leben aufgetan haben und welche weiteren Möglichkeiten sich für mich erschließen. Ich bin nun an dem Punkt, neben meinem jetzigen Erfahrungen auch wieder die Dynamik und den jugenendlichen Leichtsinn in mein Leben zurückzuholen. Also erwachsene Entscheidungen zu treffen und dennoch unbedarft gewünschte Handlungen auszusprechen.

Warum schreibe ich das?

Ich glaube, dass ich mich auf dem Weg in eine ganzheitliche und nachhaltige Lebensführung bewege. Es holpert hier und da, es gibt hier und da Hinweise und Zeichen auf Blockaden.
In ein Leben, welches über die Ernährung allein hinausgeht. Denn Kilos sind nicht alles, auch wenn ich mich mit 070 als Ziel wieder gut fühlen würde.

In dem Sinne,

eine schöne und aktive Woche euch.

LG
Annett

p.s. beim nächsten Mal gern tiefgründiger

FDP – fast drei Prozent abgenommen.

124 Kilo zeigte die Waage heute Morgen, vorgestern waren es noch 127 noch was, ein leichter Rückschlag. Die Erfahrung, dass bei so einem Grundgewicht das Ganze variieren kann, ist natürlich nicht neu. es zeigt auch, dass die religiösen Lager zwischen ‘täglich wiegen’ und ‘bloß nicht zu oft wiegen’ beide So ihre Berechtigung haben.
Die 127+ erklären sich auch aus einer gewissen ‘hangryness’, denn wenn man vom essen aufsteht und ich das Hungergefühl nicht nur nicht gelegt hat (das war auch mein Problem beim 5:2 Fasten, wo du eher 4 Tage Hunger hast – also immer), sondern auch nach 30 min noch bohrt, dann ist man eventuell punktuell mal mehr als man soll oder hilft mit der einen oder anderen Hand voll Nüsse nach bis man wieder an anderes denken kann als das ‘Bauchgefühl’.
Um so besser, wenn man das so einregeln kann, dass der Hunger weg ist UND die Pfunde schmelzen.

Jetzt steht allerdings ein Wochenende an, wo ich mal sehen muss, wie das läuft, ob ich mich disziplinieren kann und sage: “Bitte als Beilage nur Gemüse (statt Carbs)” oder abends eben maximal Salat mit totem Tier oder so. Und es sind eine Reisenacht und 1 Reisetag dabei, bei denen ich auch zum sinnlosen Essen unguter Sachen tendiere. On va voir on the Waage nächste Woche… See you on the other side.

¡Vamonos!

Vorweg: ich bin die Maria, komme aus Mexiko City (CDMX) und bin beim Abnehmduell dabei, weil mich mein Freun Sebastian dazu eingeladen hat. Er meinte dass ich bestimmt was davon haben werde, und sei es nur dass wir gemeinsam Deutsch lernen und bloggen 😊 also haben wir schon vor dem Start etwas gewonnen 😉

Ich hatte immer Probleme mit Diäten. Erst zweimal in meinem Leben habe ich es geschafft, eine Diät durchzuhalten, und dies wird mein hoffentlich das dritte Mal sein 😊

Nach der Pandemie (inklusive Scheidung) habe ich stark zugenommen. Deshalb möchte ich abnehmen und mich wieder besser fühlen.

Viele Jahre lang, bis nach meiner Scheidung, habe ich mich nie schön und wohl genug in meinem Körper gefühlt, ich habe mich immer dick gefühlt – in Wirklichkeit war ich es nicht, das war ich nie. Jetzt, mit mehr als 10 Kilo mehr, fühle ich mich ironischerweise besser und hübscher

Ich denke, ich muss einfach meine Beziehung zu meinem Körper und zum Essen verbessern, um mich selbst mehr zu lieben und zu genießen☺️.

Leider hatte ich einige Schwierigkeiten, die Diät zu 100% durchführen in der 1. Woche. Ich war fast die ganze Zeit lang krank☹️, aber ich habe angefangen, 3 Mal pro Woche mindestens 1 Stunde Ausdauertraining zu machen 💪 Außerdem gehe ich mit meinem Hund mindestens 5 km am Tag spazieren. Ich treibe gerne und viel Sport, weil ich dadurch viel Energie bekomme.

Die zweite Woche wird besser 😃

Late to the show

Auch ich bin wieder dabei, und merkwürdigerweise mit dem gleichen Startgewicht wie beim letzten Mal. Durch 5:2-Intervallfasten (zwei Tage je Woche, Dienstag und Samstag nichts essen) hatte ich seinerzeit tatsächlich 10 kg abnehmen können, doch auf wundersame Weise (und wer von uns hat sich nicht schon gewundert) sind die wieder drauf gekommen.

Ich probiere jetzt 16:8-Intervallfasten und lasse die Abendmahlzeit weg. Das ist ei ne Herausforderung – ich komme öfter spät nach hause, so dass ich erst um 17 Uhr zu Abend esse. Für die 16-Stunden-Fastenperiode danach darf ich am nächsten Tag dann erst frühestens um 10 wieder etwas zu mir nehmen. Weitere Strategien und wie sie funktionieren werden folgen. Ich wünsche uns allen viel Erfolg, egal wer nachher am meisten verloren hat!

Alte Muster – schlechte aber auch gute

Am vergangenen Wochenende haben wir meine Eltern besucht und mit ihnen am Sonntag ein bei Grünkohlessen  – mit allem, was so dazugehört. Mit Kasslerbauch und Pinkelwurst, aber auch Bier und Schnaps durften nicht fehlen. Und bei solchen Ereignissen kann ich mich vor allem beim Alkohol echt noch schwer im Zaum halten. So hatte die erste Duellwoche für mich gleich mal einen Buckel, denn tatsächlich war der Sonntag so der einzige Tag, an dem ich es nicht schaffte, ein ordentliches Kaloriendefizit einzuhalten, sondern im Gegenteil sogar um etwa 1000 Kcal überzogen. Aber die Woche war dennoch gut, vom Duellstart am Mittwoch bis Sonntag Abend konnte ich etwas mehr als 3000 Kalorien einsparen – und die aktuelle Woche bot auch keine Stolperfallen. Ich werde sie wohl sogar mit einem Defizit  von über 7000 Kalorien beenden können.

Warum ich das jetzt schon weiß? Das Geheimnis nennt sich: Meal Prep! Letzten Dienstag habe ich wieder einmal einen sehr großen Topf Chili Sin Carne gekocht. Sagt doch mal, ob Ihr Interesse an dem Rezept habt, ich variiere da allerdings sowieso immer mit vorhandenen Zutaten rum. Insgesamt ergab der große Pott es acht Portionen für meine Frau und mich – und so waren die Abendessen für die nächsten vier Tage schon als kaloriensparend. Heute Abend wird es die letzte Portion davon geben – und morgen werde ich dann eine Art  vegetarischen Shepherds Pie zubereiten, so dass die ersten paar Tage der kommenden Woche auch schon wieder „safe“ sein werden.

Auch ich habe mir letzte Woche einmal das von Oliver erwähnte “Noom” angeschaut, bin aber recht schnell zu dem Schluss gekommen, dass ich mit meiner vorhandenen “App-Infrastruktur” immer noch ganz gut eingespielt bin. Das Essen erfasse ich wie bereits erwähnt mit FDDB und nutze hier vor allem ausgiebig die Rezepte- oder auch Listenfunktion, gerade beim Meal Prepping. Um die Bewegungskalorien und am Tagesende auch die gesamten verbrauchten Kalorien kümmert sich Garmin, da ich meine Sportuhr sowieso 24 Stunden trage (außer, sie muss mal wieder geladen werden). Eine weitere App mit wenigen sonstigen Benefits sah ich hier also nicht als hilfreich an. Denn ich merke als Fazit von Ende Woche Zwei (Eineinhalb?): Motivation ist auch ohne weiteres  Tool vorhanden!

Mein Startpost

So will ich, den Regeln entsprechend, zum Beginn des neuen Abnehmduells meinen Post beitragen (wenn auch etwas verpätet ;-)).
Es ist nicht mein Erstes Mal hier mitzumachen und es ist wieder das Ziel bis zum Schluss konsequent dabei zu bleiben. Ich hoffe, dass ich es dieses Mal schaffe. Das letzte Mal hatte ich irgendwann ziwschendurch die Orientierung verloren.

Wie bei vermutlich allen hier ist es auch bei mir mal wieder höchste Zeit mein Gewicht zu reduzieren. In den Posts bisher wurden schon viele Beweggründe aufgeführt, von denen auch viele auf mich zutreffen.

Also ran!!

Die hundert Tage will ich nutzen um mir andere Gewohnheiten anzugewöhnen.
Also mehr Bewegung und weniger und gesünderes Essen. Das ganze so, dass es gut in meinen Alltag passt; nur so kann es auch in Zukunft weiter funktionieren.
Angefangen habe ich wieder mit Intervall-Fasten (16:8). Das ist für mich eine gute Sache, weil es recht flexibel ist und sich gut anpassen lässt. Eine strikte Diät, die ich für eine gewisse Zeit mache und die dann fertig ist, hat mir noch nie dauerhaft etwas gebracht.
Deshalb ist der ein weiterer Baustein meine Erhährung umzustellen. Also weniger Fleisch, Süßes und sonstiges umgesundes Essen und dafür mehr Gemüse, Balaststoffe und Obst.
Meine Familie zieht auch mit und unterstützt mich dabei, was sehr hilfreich ist.

Also uns allen viel Glück und viel Spaß!

Auf eine leichte(re) Zukunft!

Auf ein Neues? Jo-Jo!

🪀 beschreibt mich ganz gut.

Ich habe das ja früher hier schonmal aufgeschrieben – bei mir geht es mit Sport, Kalorien-Zählen und Abnehmen sehr gut, wenn ich massiv deprimiert bin. Nach einer Trennung zum Beispiel. Oder wenn ich unglücklich verliebt bin.

Demzufolge habe ich in den letzten 20 Jahren mehrfach BMI 25 erreicht. Mal mehr, mal weniger locker. 2019 war das zuletzt so. Da habe ich von 116kg auf 86kg abgenommen, und bin zwischendrin Halbmarathon gelaufen.

Nach 6 Monaten geht’s mir dann wieder tofte und ich fange an, zuzunehmen. Mein Grund-Kalorienbedarf liegt nämlich leider bei 2200kcal, Hunger habe ich aber Minimum für 2700kcal. Dazu noch der sitzende Lebensstil mit 35000km Autofahren im Jahr und zu Hause den ganzen Tag vor dem PC sitzen und ich habe langsam und stetig zugenommen. Letzten Sommer war ich noch bei 97kg, Weihnachten waren es 103kg, und mit den gefühlt fünfhundert besuchten Weihnachtsmärkten waren es dann Anfang Februar 105,4kg… tja und als ich mich dann für die Challenge auf die Waage gestellt habe morgens am 14.02. waren es schon glatte 106kg – und das obwohl ich letztes Jahr eine neue Tätigkeit aufgenommen habe, bei der ich zum Teil 20.000 Schritte gehe am Tag und bis zu 85 Stockwerke erklommen habe. Sagt jedenfalls die Schrittzähler-App – aber leider mit sehr unregelmäßigen Arbeitszeiten, teils viel, teils wenig Schlaf, und immer Essen aus Frust und zwischen Tür und Angel, weil irgendwas nicht klappt und die neuen Kollegen nerven oder der Auftraggeber. Aus Wohlbefinden habe ich dann auch noch mehr gegessen – und weil ich öfter mit meiner noch relativ neuen Freundin unterwegs war, auch auf Reisen. Wer isst denn bitte keine Pizza in Rom an der spanischen Treppe?! Das muss!

Dazu noch drölfzig Weihnachtsmärkte und der Horror-Cocktail ist perfekt für stetiges Zunehmen.

Deshalb kam die Herausforderung auch gerade richtig – meine größten Jeans passen bald alle nicht mehr und rutschen selbst mit Gürtel die ganze Zeit runter. Das deprimiert und frustriert – vor allen Dingen wenn man weiß, dass man für 500€ Jeans im Schrank liegen hat, die mit Größe 38 und 36 in unerreichbare Ferne gerückt sind.

Ich wusste nicht, wie gut ich die Diät, oder besser: das Kalorienzählen bei gleich bleibendem Stress hinbekommen würde – aber wie sich herausgestellt hat, ging das ganz gut.

Hier die Tabelle der ersten Woche

“trainiert” ist dabei der Kalorienverbrauch laut Apple Watch/Health. Der Grund-Kalorienverbrauch ist etwas höher, weil ich im Moment 20kg Übergewicht mit mir rumschleppe. Budget war also an manchen Tagen sogar bis zu 4000kcal (17.02.) – da lässt sich doch schon ordentlich was futtern.

Da 1kg Fett knapp 7000kcal hat, habe ich definitiv diese Woche reale 1,5kg Fett abgebaut. Viel ist das nicht, aber es rückt die Perspektive gerade.

Denn heute morgen war ich bei 102,1kg – also rein rechnerisch 3,9kg weniger als letzte Woche. Das ist aber faktisch nicht möglich. Ich kann an Fett nur das verlieren, was ich auch nicht gegessen habe. Wenn ich also heute mit der Diät aufhören würde, wäre ich alsbald wieder bei 104,5kg – dem realen Verlust.

Nach einer Woche bauen sich jetzt aber auch leider die Hunger-Hormone auf. Mein Mund füllt sich laufend mit Spucke, das Hungergefühl wird nagender. Eigentlich müsste ich einen “Cheat Day” einlegen, um mein dummes Gehirn zu überlisten.

Statt dessen habe ich mich erst einmal darauf verlegt, massenhaft Salat zu essen, was ich bisher diese Woche nicht getan habe – und auch mal ein Duplo. Das ist alles im Budget und kein Problem.

Hart sind wirklich die Tage, an denen ich weniger zu tun habe und deshalb weniger “Sport” treibe. Die rote Zahl auf der Uhr geht nicht hoch, also darf ich auch nicht noch eine Scheibe Brot mit Wurst essen.

Trotzdem kann ich aber sagen, dass bei all dem trotzdem Brötchen vom Bäcker (ohne Belag, also selbst belegt) mit drin waren, und auch Hamburger von McDonald’s, denn dort kann man einfach die Kalorien nachschauen, die ein Burger hat – und dabei recht einfach sehen, wie durchgeknallt die Preise pro Kalorie inzwischen sind in dem Laden. Ein Fish Mac mit 331 Kalorien für 5 Euro? Geht’s noch? Das ist ja NICHTS. Da ist es eher DER PREIS, warum ich dort dann nicht so oft hingehen will 😂

Auf jeden Fall bin ich weiterhin gut motiviert und sehe dem Duell frohen Mutes entgegen.

Jeansgröße 38 ich komme 😄

Alt werden ist doof

Jedenfalls war ich dann 2x intensiv gehen im Wald und Montag dann bei der Orthopädin mit Verdacht auf Sehnenanriss. Läuft. Nach einem echt depressiven Einbruch danach bin ich heute ausgeschlafen und optimistisch, das alles irgendwie trotzdem hinzukriegen. Abnehmen fängt ja nicht beim Sport an, sondern beim Essen.

Und ich freue mich sehr, hier weibliche Unterstützung zu haben :-) einmal habe ich tatsächlich gegen die „Schwergewichte“ gewonnen, wäre ja gelacht, wenn das nicht nochmal klappt.

Baum im Gautinger Wald

Eine Woche und schon mal abgek***

Es beginnt nicht gut. Aber irgendwie hatte ich das befürchtet, war schließlich am Montag der Stammtisch der Versicherungsbetriebswirte und mein Geist ist schwach: Ich liebe dort einfach das Brauhaus Knusperle. Frittiertes Schweinefleisch auf Kässpätzle. Das ist natürlich fatal.

Heute war ich dafür ne kleine Runde spazieren und seit Sonntag versuche ich mich an Planks. Starte langsam damit, jeden Tag fünf Sekunden mehr. Heute bin ich bei 45 Sekunden, die es morgens, mittags und abends zu halten gilt.

Wie Annett bemühe ich mich auch, mehr Salat zu essen, aber das eher weniger des Abnehmens wegen, sondern um endlich auch mal Vitamine zu konsumieren.

Was wohl am besten helfen würde, wäre ein radikaler Verzicht auf Alkohol. Probiere ich jetzt mal nicht, aber ich reduziere mal die Weinmenge im Schorle auf einen sehr kleinen Finger…

Wenn ich so die Speisepläne der anderen hier sehe, denke ich nur: Nee, ich will Essen.

Kurzum: Es wird hart, ich starte mit 500 g PLUS zum Einwiegen. Das macht mir jetzt aber wiederum auch wenig Sorge, mal sehen, wie sich das entwickelt.

Olivers “Noom” hatte ich mir auch angeschaut, viele Daten erfasst, nur um dann am Ende zu lesen, dass man zur Kasse gebeten wird. Ärgerlich.

Einstand und Motivation

Hallo ihr lieben,

Vor einigen Wochen habe ich auf LinkedIn von Oliver Gassner eine offene Einladung auf die Abnehm-Challenge gesehen. Das Duell wurde bisher von einem eingeschworenen Kreis der Herren Social Media Experten und Enthusiasten durchgeführt. Ziemlich rational hat Oliver die Challenge und den Teilnehmerwettbewerb eröffnet, jede/n/r an willkommen zu heißen. Mann müsse nur mit den Jungs klarkommen. Ich habe gezögert. Und irgendwie blieb ich trotz meiner Feinfühligkeit daran haften.

Für mich war die rationale Einladung zu Beginn befremdlich, konnte mich jedoch nach einigen Tagen Reflexion damit anfreunden. Mir sind einige der Menschen vertraut, welche an der Abnehm-Challenge teilnehmen. Die Vereinbarkeit von Zielen, Ehrlichkeit und wertfreien Ergebnissen steht hier für mich im Vordergrund. Und ich habe das Gefühl, dass in der Challenge die Akzeptanz vorhanden ist und die Spitzen wohlwollend und freundlich fallen. Gleichzeitig denke ich, dass ebenso erfreuliches mitgeteilt wird.

Die Vorgeschichte

Anfang Februar habe ich den festen Entschluss gefasst, abzunehmen. Ich war bis 2021 eine schlanke, dynamische und sportliche Person. Einige Ereignisse haben sich ergeben, auf die ich im späteren Verlauf vom Blog tiefer eingehen möchte, wenn ich den Mut aufbringe, darüber zu schreiben.

Innerhalb von 3 Jahren habe ich über 30 Kilogramm zugenommen. Zu Beginn war es eine Kompensation bzw. eine Abwehrhaltung, um die erforderliche Energie zu halten, den Alltag zu meistern. Mehr Kalorien wurden gefordert. Im Beruf, im Privaten. Beruflich habe ich viel Energie investiert. Privat ist mein starker Partner an meiner Seite geblieben.

Ich habe einen beruflichen Restart angestrebt, von meinem Vor-Erfolg ausgehend.
Am Ende war es ein übernommenes Muster “habit”, welches ich mir angeeignet habe.

Mein Ziel

beruht auf einer gesünderen Lebensweise. Dabei habe ich mir selbst das Ziel gesetzt wieder in die Dynamik zurückzukehren, die mit mir verankert ist. Also mit meiner dynamischen Vergangenheit mitzuhalten und zukünftig diesen Weg weiter zu gehen.

Im ersten Schritt habe ich ein Commitment abgegeben, jeden Tag einen Salat zu essen. Dieser Impuls kam spontan, jedoch auch reduziert vom Coaching aus. Ich wollte zu Beginn “ein Projekt draus machen”, also Kennzahlen, Erfolgsfaktoren und Wege definieren. Meine Coachin hat mich zurückgepfiffen und gemeint, “kleine Ziele und kleine Schritte”. Nach 2 Wochen in ich Ihr sehr dankbar dafür. Denn 2 Wochen habe ich es durchgehalten, jeden Tag einen Salat zu essen.

Also gut,

Schritt 1: Jeden Tag Salat

Seit Anfang Februar esse ich nun jeden Tag einen Salat.
Frisch, fermentiert nebenbei, vom Vortag. Egal.
Es gibt bei mir jeden Tag einen Salat.
Mit Ballaststoffen.

Mein Einstand.

Wie ich mich fühle

Gut. Ich liebe es, frisch, crispy und knackig den Tag zu beginnen, mich über den Tag zu bringen oder den Abend abzuschließen.
Salat macht mich glücklich und ich bekomme eine super Energie danach.
Das Gute ist, wenn ich zum Morgen etwas Salat vom Vortag nasche, ich meine Energie gebe und irgendwie glücklich bin.
Zum Mittag nehme ich auch eine Veränderung wahr. Ich bin aktiver und geistig aktiver (als vorher mit geliebter Pasta).
Abends ist es so, dass ich so “hyper bin”, dass ich kaum einschlafen kann.

Was ich als nächstes tun werde

Als nächstes möchte ich gern einige meiner Tages-Routinen mitgeben.
Und dann natürlich auch die Challenge weiter reflektieren.

Ich freue mich auf die nächsten hundert Tage mit euch :)

LG
Annett

1,1 Prozent

Also das wäre nicht nur eine super Inflationsrate, an sich bin ich mit Woche 1 (gut, ich bin 1 Tag zu früh, aber morgen wird busy) auch ganz zufrieden. Ich hab mal MyFitnesspal wieder angeworfen, um ein bisschen Kalorienüberblick zu gewinnen. Dabei versuche ich nicht alles gramnmnweise korrekt zu schätzen, aber wieder etwas Gefühl für Mengen zu kriegen. Also: Wie viel sind z.B. 300 Gramm Linsen auf dem Teller?
Wenn noch Kalorien übrig waren – ich ziele so auf 2300 am Tag und ich abends hangry rumsaß, hab ich mir auch noch, sagen wir, zwei Knäcke mit Hummus und Käse gegönnt. Es nützt ja nix, abzunehmen und dabei genervt zu sein. Lieber schön stetig und eeetwas besser gelaunt.

Gestern hab ich versucht, einen Hungeranfall mit ner Banane (finden manche böse) und zwei wirklich kleinen Äpfeln zu bekämpfen. war so mittelerfolgreich.

Morgen bin ich wieder bei nem Businessfrühstück wie letzte Woche. Ich werd vor allem auf viel Eiweiß achten und die Brötchen weglassen. Hat letzte Woche auch funktioniert. Samstag sind wieder Freunde eingeladen, wie diesen Samstag auch. Aber hat ja funktioniert auch mal 1-2 Cheatdays einzubauen und das Duell diszipliniert dann etwas.

Ach ja, ich hatte auch Noom wieder installiert und hatte da ne Lifetime Membership, hatte mich mal 30 EUR gekostet. Allerdings war nix premiummäßiges freigeschaltet. Support gefragt, die haben umgestellt. Aha. Na, die 30 EUR sind wieder auf Paypal und 18 davon hab ich mal in ein Jahreslos der Aktion Mensch umgebaut ;) Vielleicht gewinn ich ja das Duell hier ODER mit dem Jahreslos ;)