Ebenfalls wieder eine durchwachsene Woche: Täglich Fahrrad, am Dienstag ein Konzert und am Freitag mittag kam dann die Männergrippe durch. Herzlichen Dank an meinen Kollegen, der drei Tage mit Bronchitis zur Arbeit kam, weil er seine Krankzeiten unten halten möchte. In den folgenden Tagen gab es also Netflix statt Sport und auch kein Kalorienzählen, aber durchaus ein Achtgeben: Obst, Gemüse und keine Futterberge. Früher habe ich bei Krankheiten immer einfach alles gegessen, auf das ich Lust hatte – “um den Körper zu unterstützen” – jetzt mache ich solchen Quark nicht mehr.
Der Dienstag sagt:
Damit ist die achte Woche des Duells vorbei. 9,3 Kilo Verlust, alias 8,26%. Das sind durchschnittlich 1,16 Kilo pro Woche. Bislang kommt mein Körper damit klar, aber nach dem Duell werde ich die Geschwindigkeit etwas verringern müssen. Ich möchte ja keine Hautlappen an mir hängen haben 😉.
Btw: Eine neue Hose war fällig. Und die kürzlich gekaufte Winterjacke ist mir zu groß geworden 😂. Vor dem Spiegel ist mein Bauch keine Kugel mehr. Vielleicht schaffe ich 2016 ja tatsächlich nach vielen vielen Jahre mein 92-Kilo-Ziel!
Aber ich habe in dieser Woche ein anderes Ziel gerissen: Trotz sommerlicher Verletzungen wie z.B. das geprellte Sprunggelenk habe ich durch das Radfahren am Ende des Jahres meine Kilometerzahlen der letzten Jahre übertreffen können! Klar, 1.000 Kilometer sind für geneigte Sportradler nicht viel, aber als städtischer Sommerradler kann ich damit gut leben.