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Wii Cyberbike für das nächste Duell?

Gerade schrieb ich noch über die schönen Möglichkeiten, die ja Volker zu Abnehmen / Trainieren mit seiner Wii hat und nun lese ich gerade auf BasicThinking dass es noch besser geht: Das Wii Cyberbike kommt – hier schonmal der Trailer dazu.

Wenn es denn dann erstmal die ersten Spiele Trainingsprogramme gibt, bei denen wir gegeneinander antreten können, wäre das doch mal eine schöne extra Disziplin für das nächste Duell – und für mich natürlich endlich ein Vorwand Grund auch eine Wii besitzen zu müssen :-)

Und dann war da noch…

..der letzte Sonntag, der eigentlich ja von mir zum Hausarbeitstag bestimmt wurde. Immerhin habe ich versucht, auf die ein oder andere Art, wenigstens mir selbst einzureden klar zu machen, dass Hausarbeit auch Sport ist. Zum Glück rief mich dann aber noch meine Schwester an und fragte, ob ich nicht mal mit zur Holstentherme fahren möchte. Klar, dachte ich, so eine Gelegenheit kommt viel zu selten und Familie ist ja auch immer sehr wichtig.

Nun ging es erstmal daran, die notwendige Ausrüstung zusammen zu suchen. Unter einem Berg offenbar eingelaufener Wäsche (zumindest passt mir der Krams nicht mehr) habe ich dann irgendwann auch tatsächlich eine Badehose ausgraben können. Um meiner Umwelt den Anblick der lässig über der Badehose hängenden Schwimmringe zu ersparen und auch um nicht von übermotivierten Umweltschützern vom Strand ins offene Meer geschleppt zu werden (“Rettet die Wale”), war ich also auch schon ein paar Tage nicht mehr in Badehose unterwegs. Gewundert hätte ich mich auch nicht, wenn ich in der Tasche der selbigen noch ein DM-Stück gefunden hätte. Vorsichtig habe ich das gute Stück nochmal anprobiert – und tatsächlich passte es noch. Zwar eher so gerade eben, aber es reicht. Mit Handtuch und Badehose bewaffnet (Badelatschen sind wohl in der Garage eingelagert) ging es dann los.

Wellness? Weit gefehlt: Sobald wir dann in der Therme waren, gab mir der Lebensgefährte meiner Schwester erstmal eine Einweisung in das Programm: “Wir beginnen mit 1.000m Brustschwimmen im Sportbecken. Deine Schwester schwimmt jede vierte Bahn einen anderen Stil- das kannst Du ja auch machen, wenn Du willst.”
Krasse Ansage, dachte ich mir so. Das sah man mir auch wohl an und so ergänzte er gleich: “Naja, Du kannst ja auch erstmal mit 20 Bahnen anfangen”.
Auch 20 Bahnen, also immerhin 500m, kamen mir eigentlich eher unerreichbar vor, aber der Ehrgeiz brachte mich dann wirklich dazu die 1.000m in der halben Stunde zu schaffen. Die letzten 20 Bahnen habe ich allerdings wohl eher gepaddelt wie ein Hund im Wasser und mehr oder weniger um Vortrieb gekämpft. Untergehen kann man zum Glück mit so einer Schwimmblase einem Bauch ja nicht so schnell.

Die Entspannung im Sole Becken, Entspannungsbecken oder wie die auch immer heißen mögen, habe ich dann allerdings nur noch sehr gedämpft wahrgenommen. Die Rutsche habe ich natürlich trotzdem ausprobiert und wurde auch prompt dafür bestraft:  Dank einer leichten Fehlbelastung beim Start krampfte mein linker Unterschenkel sofort und ich sauste vor Schmerz brüllent die Rutsche hinunter. Das mache ich nie wieder – lernen durch Schmerzen funktioniert bei mir.

…und dann war da ja noch die Hausarbeit. Leider war ich dafür aber Abends viel zu müde und dank meines Muskelkaters, werde ich diesen Sport wohl erstmal auf nächsten Sonntag verschieben.

Na und?

Wieder ein Montag und wieder ist Wieegetag. Auch oder gerade weil ich die letzten Tage schon ein wenig Sorge hatte, dass der Jojo-Effekt schneller und nachhaltiger zuschlägt, habe ich natürlich verstärkt auf Ernährung und eben auch Bewegung geachtet. Hat es sich nun gelohnt? Ja, klar. Zumindest bis zu diesem Meilenstein Wieegetag.

Tatsächlich liegen ja aber noch einige Wochen vor uns und erst am Ende, also am letzten Wieegetag werden wir wissen ob es sich gelohnt hat.

Erwartungsgemäß werde ich irgendwann bestimmt wieder auch zulegen. Natürlich freut es mich umso mehr, dass die Amplitude nun nach unten hin deutlich mehr ausschlägt, so dass ich zumindest auf ein nicht allzu hohes Endergebnis hoffen darf.

Wäre nur schade, wenn die 13 Wochen genau dann zuende wären, wenn das Pendel nach oben hin voll ausgeschlagen ist :-)

Neben dem netten Einstieg hat mir natürlich im Wesentlichen Verzicht auf Snackbox-Inhalt – und Bewegung geholfen. Gerne schreibe ich später noch mehr – jetzt muß ich aber erstmal rasch zu meinem Terminen aufbrechen…

Hausarbeit mal anders

Gestern noch schrieb ich über Sport – heute, am gemütlichen Sonntag morgen, sehe ich mich aber eigentlich außer Stande mich irgendwie vor der Haustür zu bewegen. Zu wichtig ist da natürlich zum Beispiel das ausgiebige Frühstück mit meinen Kleinen (Papageien), aber auch zahlreiche andere Dinge.

Zu denen zählt dann letztlich auch der Hausputz. Dann und wann muss man einfach den Besen/Staubsauger schwingen, Müll rausbringen, Käfig ausmisten und vielleicht sogar mal Staub wischen. Hausarbeit allein ist allerdings nur für die wenigsten sehr reizvoll und motivierend. Es fängt also wieder einmal damit man, dass man sich selbst dazu antreiben darf – aus der Sicht eines Singles gesehen.

Aber mal Hand auf’s Herz: Wir machen doch auch den Sport nicht aus Leidenschaft, sondern zur Verbrennung der Kalorien. Zumindest jetzt während des Duells. So gesehen ist doch auch Hausarbeit eine “sportliche Aktivität”. Direkt vor Ort und unmittelbar durchführbar.

Also los geht es! Aber vorher noch schnell gebloggt und eine Tasse Cappuccino bei Begutachten des geschriebenen trinken. Man will ja auch nichts überstürzen..

Sport – so oder so.

So 1. : Passiv

Da sitzen wir nun also zusammen, wir “passiv Sportler”, im Meetingraum und folgen gespannt dem Fußballspiel in Russland. Passiv, weil wir nicht selbst auf dem Platz stehen, aber eigentlich doch mehr oder weniger sehr aktiv im Sinne der körperlichen Ertüchtigung. Immerhin fiebern wir ja fleißig mit und jubeln wie verrückt bei jedem Tor (bisher aber nur 1). Neben dem Spiel ist natürlich der dann und wann einsetzende Screensaver oder der etwas holprige Live-Stream Grund für die ein oder andere Regung – allerdings finde ich den Service, dass es überhaupt einen Live-Stream gibt, sehr gut. Vielen Dank an das ZDF hierfür!
Zurück zu uns passiv Sportlern. Natürlich werden wir nicht mal annähernd soviel Kalorien verbauchen, wie vermutlich auch nur die Spieler, die auf der Bank sitzen. Aber immerhin: Über den normalen Grundumsatz werden wir sicher schon hinauskommen. Das ist auch gut so, denn parallel studiere ich bereits die Speisekarte unseres “Haus und Hof Lieferanten” Hallo Pizza , der gerade mit asiatischen Besonderheiten lockt. Schließlich will ich ja rechtzeitig bestellen, damit ich nicht erst eine gefühlte Ewigkeit nach dem Spiel die Lieferung erhalte. Da zeigt sich also, passiv Sportler sind nicht passiv, sondern haben viel mehr eine Menge an Prozessen zu steuern, auch wenn die im “Fernsehen” die “Aktiven” sind…

oder so 2.: Aktiv

habe ich mir zumindest wieder einmal vorgenommen. Zugegeben, mein Rennrad hätte ich schon längst wieder einmal bewegen sollen und können. Genauso, wie ich eigentlich auch wieder öfter mit dem Rad zur Firma fahren könnte. Mehr Spaß macht Sport natürlich mit einer Wii-Fit mit Balance Board und den entsprechenden Spielen, mit denen sich z.B. Volker fit hält. Geliebäugelt habe ich mit diesem System natülich auch schon lange. Wäre es nicht auch schön, wenn die Wii dann gleich die Ergebnisse bloggt und wir so das Duell quasi jeden Tag aktuell halten können?
Vielleicht lieber doch nicht.
Aber ein Heimtrainer, wie Oliver ihn z.B. angesprochen hat, ist sicher ein guter Einstieg. Aus meiner Garage habe ich dann doch ein so ähnliches Gerät wieder in das beheizte Haus geschleppt und betriebsbereit gemacht. Es ist so eine Art “Rüttelplatte” und soll mit wenig Aufwand den Muskelaufbau ermöglichen. Zumindest dachte man das in den 80ern oder so, als diese Methode entdeckt wurde. Dem Gerät sieht man auch an, dass es wohl schon ein paar Jahre alt ist, aber immerhin hat es mich heute morgen mal 10 Minuten lang kräftig durchgeschüttelt. Wer mal sehen will wie soetwas aussieht, findet hier z.B. ein Video

Das Gerät bei mir sieht allerdings schon etwas älter aus und hat auch nicht mehr Einstellmöglichkeiten als die Geschwindigkeit. O.K., ich sehe es natürlich ein: Es sieht aus wie aus dem “Teleshop”, verspricht “Abnehmen ohne Arbeit” und war vermutlich mal ganz schön teuer: Snakeoil. Trotzdem, da es schonmal da ist, werde ich mich ab und an dadrauf stellen. Wenn es auch nur Stoff für nette Unterhaltung bietet, so hat sich das Gerät dann doch schon mehr verdient gemacht, als wenn es in der Garage steht.
Wir waren aber noch beim Sport, beim aktiven, um genau zu sein. Neben der Wii wäre vielleicht auch mal so ein Spinning-Kurs etwas, was mich reizen könnte. Oder vielleicht mal Kampfsport? Immerhin sind einige Kollegen aus dem Büro fleißig am “Kampfsporteln”. Ich fürchte jedoch, dass so ein “Vereinseintritt” sich dann eher nur auf mein Konto auswirkt und weniger auf meine Kondition. Schließlich muss man ja auch regelmäßig zum Training gehen, wenn man denn was erreichen möchte.

Also doch selbst machen.

Laufen vielleicht? Macht bei Regen natürlich genau wir Radfahren keinen Spaß, ist aber deutlich ungefährlicher. Sicher ist nur: Anfangen werde ich damit nicht, bevor ich mir nicht die richtigen Gadgets zugelegt habe. Vielleicht diese Nike+ Dingens? Oder doch lieber ein Gerät von  Garmin – schließlich klebt so eines ja schon an meinem Rennrad. Naja, ich hab ja noch ein paar Wochen Zeit mich zu entscheiden – schließlich ist das Endwieegen ja erst im Dezember und allein die Forschung nach dem richtigen Gadget wird sicher auch ein paar Kalorien verbrennen und sollte somit wenigstens als passiv Sport durchgehen. Schließlich läuft nebenher noch Fussi im Glotzophon…

Sport – so oder so – empfehlenswert.

Guter Start?!

Eigentlich könnte man meinen, dass ich mit so einem Einstieg schon sehr weit vorne liege. Allerdings verursacht durch Krankheit hält so eine Gewichtreduktion leider selten mehr als eine Woche an.
Immerhin hat aber dieser Wettbewerb bei mir mit 1kg weniger als der vorherige begonnen – offenbar lohnt sich also schon allein das Anmelden :-)
Ich bin gespannt, ob ich dann in der nächsten Woche unter “normalen” Bedingungen mit viel Arbeit und wenig Schlaf zumindest das Gewicht halten kann.

“Wettrüsten” – Vorbereitung ist Alles

..so oder so ähnlich versuche ich mir dann mal meinen gestrigen Tag unter Ernährungsgesichtspunkten zurecht zu legen. Abgesehen von den diversen Milchschnitten, die so zwischendurch den Weg zu mir fanden, und dem ein oder andern Produkt aus der SnackBox, die leider wieder aufgefüllt wurde, gab es dann gestern zum Mittag auch gleich eine Kartoffelauflauf mit leichter Käse-Sahne-Soße.

Natürlich wäre das alleine verzeihbar gewesen, jedoch gab es dann zum Abend hin nochmal einen köstlichen FruchtMilchshake gefolgt von zwei Kugeln Eis und einer Pizza. Der geneigte Leser mag jetzt diese Reihenfolge als seltsam empfinden – geschuldet ist diese auch nicht der üblichen Vorgehensweise bei der Einnahme von Nahrung, sondern vielmehr den örtlichen Gegebenheiten: Zuerst liegt da diese Kaffeebar auf dem Weg, dann der Eisladen und zuletzt gab es dann eben noch die TK-Pizza.

Körperliche Ertüchtigung ist natürlich auch nicht ausgeblieben – allerdings wäre ich bei dem Versuch meine Cousine das Treppenhaus hinaufzutragen beinahem zusammengebrochen. Ich hoffe aber Sie hat nichts bemerkt, so dass ich mich weiterhin als heldenhaft stark fühlen darstellen kann ;-)

Abgerundet habe ich dann den Abend noch mit einem Grilled Chicken Caesar Salat und einer BioMilch aus gleichem Hause. Zugegeben – das klingt jetzt zwar sehr gesund und sieht auch so aus; man kann jedoch das Fleisch sehr gut in den Käse einwickeln, mit Croutons überstreuen, das Dressing als Dipp verwenden und die Kühlschrankdeko einfach liegen lassen. Im Grunde ist das dann vermutlich ähnlich Gesund wie einige der anderen Produkte dort, aber es hinterläßt ein einfach besseres Gefühl. Dank der eiskalten Biomilch habe ich dann auch heute nacht nicht mehr soo ruhig geschlafen, da neben der ungesunden Nahrungszufuhr die Milch wohl entgültig meine Darmzotten zum Polkatanzen angeregt  hatte…

Alles im Allen also ein gelunger Tag zur Vorbereitung auf das Duell – auf die Waage traue ich mich aber heute nicht! :)

ich bin schon ganz hippelig…

kaum angedeutet, schon stellen sich sofort die ersten bereitwilligen Opfer Gegner für mein erstes Duell.
Wie bereitet man sich nun vor? Natürlich braucht man(n) hierzu das richtige technische Equipment. Eine handelsübliche Personenwaage ist für den Start zwar eigentlich ausreichend, aber als technikverliebter Mensch sollte das Gerät mindestens über Digitalanzeige, Körperfettanalyse und Muskelmassengedingse Funktionen verfügen. Nicht, dass ich auch nur den Hauch einer Ahnung hätte, warum und wozu ich bei einem Abnehmduell diese Werte auch noch gebrauchen könnte, aber es geht um die technischen Möglichkeiten.
Zum Glück habe ich vor einiger Zeit auch so ein Gerät mal angeschafft – das hat sogar angeblich einen Speicher für  – hm, für was eigentlich genau?
Vielleicht sollte ich doch mal heute Abend das Handbuch zu diesem Gerät konsultieren oder noch besser ein wenig herumexperimentieren. (Real man don’t need instruction manuals..)
Ganz sicher geht es aber noch besser. Wenn das Gerät schon digital ist, könnte es doch eigentlich auch gleich mit WLan direkt und automatisch die Werte ins Netz senden. Leider machen das die Geräte für den privaten Haushalt nicht, zumindest habe ich da noch keines gefunden. Die in der Industrie verwendeten Geräte können sowas natürlich, sind aber vermutlich unbezahlbar.
Immerhin, es gibt schon einige Modelle mit USB-Anschluss: http://www.pearl.de/a-PE6590-5220.shtml
Oder aber auch gleich ein ganzes “Weight Management System
Mal sehen, ob irgendeines dieser Dinger noch seinen Weg zu mir nach Hause finden wird.
Zum Glück gibt es also ausreichend Gadgets und gedanklich plane ich schon die Ethernetfizierung meines Badezimmers..

…hoffentlich geht es dann bald los mit dem Duell; ich bin nämlich schon ganz hippelig :-)

Endlich auch dabei!

Nachdem ich nun schon vor einer gefühlten Ewigkeit bei irgendeinem Barcamp etwas Ungefähres über das 321blog erfahren hatte und seit einigen Monaten den Volker, der mir direkt gegenüber sitzt, dahinschwinden sehe, ist es nun auch an der Zeit, dass ich mich meinem Duell hier stelle.

Eine der wichtigsten Bedingungen- ein “leichtes” Übergewicht – erfülle ich leider spielend. Klar – Ernährung, vor allem Pizza und Cola etc, spielt auch bei mir eine wichtige Rolle. Als Agenturinhaber mit meist etwas längeren Arbeitszeiten kommt es dann auch gelegentlich regelmäßig zu dem ein oder anderen Tête-à-tête mit der Snack-Box, die unverschämter Weise direkt neben meinem Büro steht.

Tatsächlich wiege ich inzwischen mehr als 40% von meinem eigentlichen früherem Gewicht. Das ist nun fast schon so lange her, dass ich mich da kaum noch dran erinnern kann. Es hilft nichts, jetzt ist Schluss damit!

Ich freue mich schon auf das erste Duell!