Ich bin krank geschrieben 🤧
Archiv des Autors: Truhe
Woche 6
Krankmeldung. Bis nächste Woche.
Woche 5
Ich bin üblicherweise nicht anfällig für Post Concert Depression, aber diesmal kickt sie recht beeindruckend:
Die Hitze der letzten Woche sorgte für 27 Grad am Tag und 25 in der Nacht – die “Segen” einer Dachgeschosswohnung. Dementsprechend konnte ich kaum schlafen und war am Tage zu nichts zu gebrauchen. Das zieht sich dann auch in die Ernährung rein, die etwas schlechter als üblich verlief. Aber nicht so schlecht wie “früher”, denn das Durchschnittsgewicht der letzten Woche ging wieder nach unten.
Woche 4
Es ging nach Hamburg zu Konzerten, Hansapark und Sommerdom.
Das Hotelfrühstück konnte ich stornieren und mich somit selbst versorgen, was dank dem dm um die Ecke ganz gut klappte. Sojajogurt, wenn auch mit Zucker, gab es ebenfalls um die Ecke bei Penny und etwas weiter entfernt lockte die Salattheke von Edeka. Einzige Sünden: Eine vegane Bratwurst im Stadion und Pommes mit Falafel-Burger im Hansapark. Naja. Und Nüsse. Immerhin ungesalzene.
Die tägliche Bewegung sitzt bei solchen Kurzurlauben ganz gut:
Und die Waage sagte am Sonntag dann: 94,9. Abwärts also 🙂.
Woche 3
Mit 95,95Kg geht es knapp ein halbes Kilo abwärts.
Aber, was ist denn dort passiert?
Chips sind passiert und haben die Kaloriengrenze durchbrochen. Ich habe mir zum ersten Mal seit einem Jahr Chips gekauft und in mich gestopft. Das Ergebnis ist wie bei vielen ähnlichen Versuchen: Ich habe durch die bessere Ernährung des letzten Jahres daran mein Interesse verloren.
Endgegner scheinen wirklich nur noch Nüsse zu sein.
Woche 2
So, das lief ja mal nicht gut. Was ist passiert? Regen. Die ersten zwei Tage liefen nach Plan, dann kam dieses endlose Regengebiet nach Berlin und torpedierte meine Fahrrad”routine”. Und essenstechnisch lief es dann zum Wochenende hin aus dem Ruder. Nach einem unternehmungsfreudigen Samstag chillte ich den Sonntag vor YouTube und aß. Keine schlimmen Dinge, aber immer Sojajogurt mit Flocken zu snacken haut dann doch irgendwann ziemlich rein. Am Folgetag durfte ich einen um 30 Punkte höheren Blutzuckerwert messen als bei mir üblich. Das war lehrreich. Also nun Krönchen richten und in der kommenden Woche wieder besser werden.
Demzufolge gab es in der letzten Woche keine nennenswerte Gewichtsverbesserung:
98,5 | 96,25 | 96,57 |
Woche 1
Die Woche 1 startete holprig: Noch zu wenig Sport, noch ein bisschen zu viele Kalorien. Aber wir nähern uns langsam wieder dem Zielverhalten.
Woran ich arbeiten muss: Immer wieder daran denken, ob diese oder jene Entscheidung auf mein Ziel einzahlt oder mich vom Ziel entfernt. Und Entscheidungen, die gegen mein Ziel arbeiten, sind leider immer die einfacheren.
Startgewicht
Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe, aber ich konnte noch einmal ein paar Gramm zur letzten Woche drauf legen. Nun starte ich also bei 98,5 Kg. Der Plan ist, dass ich dann jeden So einen Art Wochenrückblick poste.
Geschichten aus der Zwischenwelt
Wir befinden uns in der Sammlungsphase. Der Gewichtssammlungsphase. Denn bis Ende des Monats sammeln wir unser Höchstgewicht, welches dann für das Duell das Startgewicht sein wird. Und auch wenn ich es nicht darauf angelegt habe: Das Firmenevent am letzten Wochenende hat mein Gewicht doch tatsächlich (leider) wieder erhöht und ich starte somit mit 97,9Kg. Nun gilt es: Krönchen richten, Kalorienlimit einhalten und am Sport dran bleiben.
Wrap up
Letzte Woche, letztes Mal einwiegen, Zeit, ein Fazit zu ziehen:
- Startgewicht: 99 Kg
- Endgewicht: 94,8Kg (-4,2Kg)
- Niedrigstes Gewicht im Duell: 93,9 Kg
Damit bin ich noch nicht am Ziel (was kombinatorisch bei Größe L, Größe 36, 103cm Bauchumfang oder unter 92Kg liegt), nähere mich aber weiterhin merklich.
Größere Essensausfälle gab es kaum, aber immer mal wieder hier mehr Nüsse, da mehr Getreideflocken oder mit Freunden essen gehen. Alles nicht dramatisch, denn es läuft ja.
Auch der Sport klappt wieder besser. Ich teste momentan, halbtags im Homeoffice zu sein und halbtags im Büro und scheine so Fitnessstudio und 20Km Fahrrad gut und stressfrei in den Tag integriert zu bekommen.
Status
Okay, das mit dem Bloggen klappt nicht so gut. Aber vielleicht mit dem Rest? Geht so. Ich habe nicht, wie andere, ständige Kontrollverluste mit Essen und sehr ungesundem Essen, bei mir ist es eher noch ein Jogurt hier, dort noch ein paar Sojaflocken snacken. Alles nicht schlimm, aber könnte besser sein 😃. Das Ergebnis ist aber, dass ich mittlerweile eine 93 auf der Waage sehe und mein Ziel ist 92,2, damit ich sagen kann, dass ich 40Kg abgenommen habe. Das Ziel ist sichtbar nahe.
Was weiterhin noch schwächelt ist leider der Sport. Ich sollte mich da der #rausgefahren-Bewegung anschließen. Also täglich 15 Minuten Fahrrad fahren (neben dem Fitnessstudio). Denn das bleibt ja dann nie bei den 15 Minuten.
Außerdem war ich neulich in der Lage, ein Ein-Jahres-Vergleichsfoto zu erstellen:
Intrinsische Motivation
Ich war unaufmerksam und habe mein Gepäck letztens irgendwo vergessen. Weder die Bahn, noch der Supermarkt, konnten es bislang finden. Es ist also weg und damit weite Teile meiner Kleidung. Das erzeugt ein recht interessantes Problem: Alle meine Lieblingsshirts sind weg und nicht nachkaufbar (da limitiertes Merch). Sie waren allerdings mittlerweile auch fast zu groß geworden. Bei meinen anderen Merch-T-Shirts befinde ich mich zwischen zwei Größen: Etwas zu groß (und jetzt weg) und ein klein wenig zu klein, um bequem zu sein. Diese kann ich aber nicht so einfach nachbestellen, weil sie 1,5 Monate Lieferzeit haben und bis zur Ankunft definitiv zu groß wären. Die Folge ist also: Ich muss stringenter abnehmen, um 4-6cm zu verlieren, damit die Größe L, die ich bereits hier rumliegen habe, mir perfekt passt, idealerweise bis Ende April, auch ok wäre 18.05. Tja.
Herzlich willkommen, liebe intrinsische Motivation.
Ansonsten läuft alles ok. Heute gab es als erste Ausnahme von Plan ein paar Walnüsse, ansonsten ziehe ich den Essensplan durch: Brot mit Tempeh, Kräutern und Zwiebeln und Ajvar, Jogurt mit Körnern und Flocken, abends Gemüse und Fake-Fleisch oder Tofu und über den Tag verteilt Äpfel und Beeren und etwas Snack-Gemüse wie Tomaten, Möhren oder Kohlrabi.
Urlaubseindrücke
Letzte Woche hatte ich “Resturlaub” und den verbrachte ich zur Hälfte in Berlin, zur anderen Hälfte in Hamburg. Wenn ich nicht arbeiten muss, dann ist Bewegung kein Problem: 12.000 Schritte durch den Britzer Garten in Berlin, ein Tag im Hansapark, gefolgt mit 40Km Critical Mass-Radeln in Hamburg und insgesamt 22.000 Schritten, eine Nacht getanzt auf der Taylor & Harry Night usw.
Essenstechnisch habe ich mein übliches Hotel mit veganem Frühstück verwendet, dies dann aber zügig durch eigenes Frühstück ersetzt, denn das Zimmer hatte sowohl Kühlschrank als auch Kapsel-Kaffeemaschine. So konnte ich besser kontrollieren, was ich esse. Die diversen mitgebrachten Snacks wie Knabber-Kichererbsen (Rossman) oder Nexus-Riegel (Amazon) blieben weitgehend unangetastet, weil ich mich gut mit Obst, Sojajogurt, der Edeka-Salattheke und Brot/Brotaufstrich vom dm versorgen konnte.
Selbst auf die sehr guten Pommes im Hansapark habe ich verzichtet und stattdessen dort ein Gemüsecurry mit Soja-Geschnetzeltem gekauft.
Das Ergebnis nach zehn Tagen ohne Kalorien zählen: Weniger Gewicht 😬.
Druck hilft
Vermutlich fliege ich einfach irgendwann raus, weil ich den Blog-Post trotz Kalendereintrag vergesse 😆. Die letzten Wochen liefen besser. Meine Ernährungsberatung hat sich mein Debakel angeschaut und die Zügel etwas straffer angezogen. Ich sende nun wieder Essensfotos hin. Das führt dazu, dass ich weniger esse und es klappt selbst im Urlaub gut: -1,5 Kg.
Plateau ist nicht schlecht, aber auch nicht gut
Ich hänge seit Dezember in einem Gewichtsbereich um die 98Kg fest. Das ist nervend, weil ich gerne unter 90 kommen möchte, aber vollständig selbstverschuldet. Denn Anfang Dezember bin ich von der Komplettbetreuung meiner Ernährungsberatung in die Nachbetreuung gerutscht. Somit fehlt das tägliche Controlling. Es schleichen sich einige frühere schlechte Angewohnheiten hinein, z.B. statt 20g Nüsse zu essen sind es 150g – die gesamte Packung. Das Positive dabei: Ich nehme nicht zu. Das Negative: Ich nehme nicht ab. Die kommende Aufgabe ist folglich, wieder den Druck aufzubauen, mich wie vor fünf Monaten zu verhalten. Denn auch wenn das Snacken von Nüssen oder Rumhocken auf der Couch in dem jeweiligen Moment durchaus angenehm ist, es bringt nicht voran und sorgt auch nicht dafür, dass ich mich längerfristig gut fühle.