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Über Truhe

Gamer (PS5, Quest 3, Switch, Wii), Fahrradmensch, mault (zu) gerne, mag Metal, beruflich Senior System Integrator, handwerklich unbegabt, Whovian, Orvie, Trekkie (and still VERY upset about the destruction of Star Trek Litverse), Swiftie

Konstante Talfahrt

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Als ich mich am letzten Wochenende auf meinen Tomahawk-Spinner setzte und zu einer Folge der eher schlechten Serie Extant fuhr merkte ich: Das macht keinen Spaß mehr. Ich möchte raus, Entfernung zurücklegen, frische – wenn auch kalte – Luft atmen und keine stehende Zimmerluft! Also am letzten Montag spontan bei Globetrotter eine Regenjacke und Regenhose gekauft und am Dienstag bei leichtem Regen zur Arbeit gefahren. Zum ersten Mal in meinem Leben mit Fahrradhelm, weil die Kapuze mir ansonsten bis über die Nasenspitze reichen würde, was beim Radfahren eher nicht zu empfehlen ist.

So ging es auch Mittwoch und Donnerstag weiter, am Samstag zum Markt und anschließend zum Kochkurs der Volkshochschule. Beim Sturm zur Arbeit. Bei Schnee zum Kumpel.

ich bin noch nie bei solchen Temperaturen Rad gefahren und es macht einen riesigen Spaß, auch wenn noch einige Optimierungen fällig sind. Die eingefrorenen Bremsen sind z.B. suboptimal. Falls ich weiter fahre brauche ich andere Bremsklötze und Reifen mit Spikes. Und bessere Handschuhe, bei denen mir nicht nach 20 Minuten die Finger abfrieren.

Das Ergebnis diese Woche: Unter 105,8 Kilo! Damit habe ich diese Woche zwei Ziele gerissen:

  • Ich bin unter meinem August-Gewicht, was das niedrigste Gewicht in diesem Jahr war!
  • Ich bin unter 105,8 Kilo und habe damit seit meinem Höchstgewicht von 125,8 Kilo Anfang 2013 mehr als 20 Kilo abgenommen!

Irritierend ist, dass es sich nicht so anfühlt. Ich bin ja immer noch dick. Aber ich brauche neue Hosen. T-Shirts wirken zu groß und kleinere Shirts passen wieder. Es wird eine Weile dauern, bis das Selbstempfinden nachzieht. Und das große Ziel sind 92 Kilo – mein Gewicht von 2002.

Was ich anders mache als beim letzten Duell: An das Kalorienlimit halten. Nicht täglich, sondern im Wochenschnitt. myfitnesspal zeigt das an. Keine Ausnahmen zulassen. Möglichst keine Cheat-Days. Und wenn es ein Tag mit vielen Kalorien wird, dann muss der halt ausgeglichen werden. Das klappt bislang gut.

Eisern

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Das war eine holprige Woche: Zwei Tage in Hamburg mit Konzert und Essen gehen und gleich danach mit Freunden ebenfalls Essen gehen und eine Cocktailtour machen. Da ich eigentlich nicht mit Cheat-Days arbeiten möchte ergeben sich “harte Tage” danach, in denen ich einspare, was einzusparen geht. Dann besteht das Frühstück aus zwei Scheiben Brot und Abends gibt es nur Gemüse. Glücklicherweise mag ich Gemüse und so konnte ich mein durchschnittliches “Hard Limit” von 2.100 Kalorien fast einhalten:

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Dank der Reisen und des Regens fiel der Sportanteil diese Woche sehr gering aus. Ich bin zwar Zuhause etwas auf dem Spinner gefahren, aber es treibt mich dann doch eher raus, zumal mein altes Mountain Bike nach den letzten Umbauten auch endlich regenfähig ist. Nur leider ich nicht. Und Regenkleidung für Radfahrer ist, wie alles für Radfahrer, unfassbar teuer…

Mühsam, Eichhörnchen, und so

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Konstant ein Kilo pro Woche, ein Ergebnis, mit dem ich gut leben kann. Diese Woche gab es viel Fahrrad und die “eingenommenen” Kalorien habe ich wieder verfuttert. Das Ergebnis:

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Mein Gewicht protokolliere ich seit August 2008. Mittlerweile bin ich mit meinen aktuellen Messwerten wieder konstant in der Top 10 des geringsten Gewichts angekommen:

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1,7 Kilo trennen mich noch vom 03. August, an welchem ich so wenig gewogen habe wie noch nie seit 2008. Der nächste Schritt: Unter 105,8 zu kommen, denn dann habe ich in zwei Jahren 20 Kilo abgenommen! Das Fernziel: 92 Kilo. Das war mein Gewicht 2002.

Fahrradimpression:

Trotz Cheat-Day: Es geht runter!

Bislang kam ich immer ziemlich gut durch die Tage. Ein Frühstück sieht z.B. bei mir so aus

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Diese Woche ich ein bisschen gecheatet: Ich habe meine Sportbonuspunkte komplett verbraucht. Darunter auch die 45 Kilometer Fahrrad durch die Critical Mass am Freitag Abend. Am Sonntag folgte dann der richtige Cheat-Day: Die Cheese Berlin. Das bedeutet: Käse, Wein. Mehr Käse. Mehr Wein. Abends Brot und Käse. Anstelle hier Kalorien zu zählen habe ich den Tag lieber genossen:

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Aber auch Mittwoch und Donnerstag waren dank Kundentermine und Kantinenessen eher geratene Kalorienwerte. Das Ergebnis:

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An Sport standen Schwimmen und Fahrrad im Vordergrund. Mein Gewicht ist ein stetiges Auf-und-Ab, aber die Tendenz ist klar sichtbar.

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Es fehlen allerdings noch 2,6 Kilo, um bei meinem Augustwert anzukommen!

Yay!

Es geht voran. Ich versuche, mich eisern an den Wochenkalorienwert zu halten, den ich in myfitnesspal vorgegeben habe. Diese Woche hat es fast funktioniert. Es gab einige Ausschläge nach oben und unten, aber ich komme diese Woche durchschnittlich bei 2200 Kalorien an:

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Und das trotz Pizzen am Freitag und Essen gehen am Samstag.

Das Ergebnis überrascht mich dennoch, denn gestern Abend habe ich einen Kilo Kürbis in mich gesteckt…

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Beim Fitnessstudio um die Ecke habe ich mir wieder Kurse rausgepickt und werde jetzt auch wieder mindestens 2x pro Woche morgens schwimmen gehen. Die passende Playlist für meinen wasserdichten Walkman habe ich stimmungsbedingt neu gebaut:

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Bloodbath und Kataklysm funktionieren erstaunlich gut!

Woche 1 überstanden

Nachdem mein Gewicht in den letzten zwei Monaten um knapp 7 Kilo nach oben geschnellt ist war eine Notbremse angesagt: Wieder Kalorien zählen. Das macht weiterhin myfitnesspal, welches wunderbarerweise Barcodes einscannen kann, sodass man Zeit spart. Die Woche aus Kalorienperspektive sieht so aus:

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Was war da am Freitag los?

Nun.

Da habe ich zwei Döner gegessen. Ohne Fleisch zwar, aber Käse ist da nicht minder schlimm. Der Ausgleich musste dann an den kommenden Tagen kommen.

Das Ergebnis:

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Von 112,6 auf 111,2.

In der nächsten Woche stehen Kundentermine und Kino an. Mal schauen, ob es weiterhin klappt 😀.

Es geht weiter: Oliver wird weniger

Im Sommerduell war ich… wenig erfolgreich: Mein Gewicht “sank” von 110,6 auf 113 Kilo. Somit also kein Erfolg.

Die Gründe sind offensichtlich: Zu wenig Sport. Zu viel Essen. Zu viel Essen gehen. Zu viel Essen abends. Zu wenig Disziplin. Vor allem das Chaos Communication Camp Mitte August hat mich rausgerissen und danach ging es rasant nach oben.

Jetzt soll alles besser werden 😀.

 

108 Kilo!

Das Abnehmduell hatte ich mir für mich erfolgreicher vorgestellt. Motiviert wollte ich nach Vorne preschen. Sport treiben. Abnehmen. Schauen, wie der Balken nach unten führt!

Was passiert? Wenig. Wochenlanger Sportausfall wegen des Sprunggelenks. Als es endlich wieder geht ein wunderbarer Magen-Darm-Infekt. Direkt danach ein Hexenschuss, der so langsam abflaut und mich vier Tage in die Liegeposition geführt hat, aus der ich jetzt langsam wieder empor komme. Was kommt wohl als nächstes? ;)

Somit kann ich Erfolg vermelden: Ich habe meine Amazon Prime-Watchlist stark dezimieren können!

Mein Gewicht verbleibt dagegen auf der 110-Kilo-Marke und ist jetzt, an diesem Wiegetag, nur zufällig bei 108 Kilo angekommen, weil ich das Abendessen ausfallen ließ. Aber, hey, 108! :)

Da freut sich auch WiThings:

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Nur um mich Sekunden später wieder zu maßregeln:

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Hey, mehr Sport! Lasst uns Inlines fahren!

-0,3Kg seit Start. +1,1 seit letzter Woche. Nunja. Was hat sich getan? Weniger essen (aber dann kam das MyFest). Mehr Sport (aber dann kam das geprellte Sprunggelenk, die Notaufnahme und jetzt humple ich durch Berlin). Ich bin dennoch zufrieden: Mein morgendlicher Plan funktioniert, ich bin früher auf Arbeit, habe früher Feierabend und so Abends mehr Zeit, entspannt zu kochen und (theoretisch, siehe Sprunggelenk), noch zum Sport zu gehen.

Critical Mass

1,4 Kg weniger seit dem Start. Ich würde ja gerne die Erfolge einer planerischen Maßnahme aus Sport und Ernährung zuweisen, aber damit würde ich den Zufall beschönigen. Im Grunde war ich heute morgen selbst überrascht, dass ich nicht wieder bei 111 stehe.

Einen Beitrag hat dazu sicherlich das gute Wetter der letzten Woche geleistet: Fahrrad fahren war endlich wieder möglich, somit die volle Strecke zur Arbeit und zurück – insgesamt 25 Kilometer. Am Freitag war dann auch noch Critical Mass, wo ich von 20:00-23:00 30 Kilometer durch Berlin geradelt bin.

Ansonsten funktioniert nichts ;). Ich trage mein Essen nicht ein, esse Abends zu viel und zu falsch und bin momentan hauptsächlich genervt, was entweder in Frustessen mündet oder in gar keinem Essen. Neben Unzufriedenheit mit meiner Arbeit kommt seit zwei Wochen mein Heuschnupfen hinzu, welcher mir normalerweise nur auf die Augen geht, diesmal aber Augen, Nase und Hals angegriffen hat, sodass ich ab dem Nachmittag nicht mehr “normal” atmen kann und das Schlafen deutlich unangenehmer wird.

Aber letztlich sind das Ausreden für meine mangelnde Disziplin. So ehrlich muss ich zu mir selber sein ;).

Der Plan für die kommende Woche sieht somit vor, die Unzufriedenheit loszuwerden und Abends richtig zu kochen, denn kochen entspannt mich und macht mich glücklich (genau wie Sport). Für den Sport muss ich mich zwingen, an warmen und trockenen Tagen abends schwimmen zu gehen, was die Pollen von mir entfernt und somit zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Damit das klappt bleibt eigentlich nur eine Kernaufgabe: Früher aufstehen und morgens nicht trödeln.

Kochkurse helfen nicht

Dank der erhöhten Temperaturen fahre ich wieder mit dem Rad zur Arbeit. Immerhin 24Km pro Tag. Bei sehr kalten morgendlichen Temperaturen wird die Strecke halbiert. Call-a-Bike hat Stationen in der Wegesmitte und direkt vor meiner Arbeit.

Dennoch: Das Gewicht stagniert. Und zugegeben: Der Kochkurs, das Herumtesten mit dem neuen Mixer und der frisch eingebaute neue Herd haben sicherlich auch etwas damit zu tun.

Und natürlich Faulheit. myfitnesspal würde wunderbar protokollieren, was ich esse, wenn ich es eintragen würde. Und es würde mir auch sagen, wie viel ich Abends noch essen dürfte. Ich müsste mich dann nur an folgenden Satz halten, anstelle Abends noch Brot zu essen:

“Treat your daily calories as a hard limit”.

Eigentlich ganz einfach.

Start des Abnehm-Sommerduells

Heute startet das Abnehm-Sommerduell und ich bin zum ersten Mal dabei.

Meine Referenzdaten:

  • 2004: 92 Kg (da möchte ich wieder hin)
  • 02.10.2008: 112,3 Kg (Start der Gewichtsaufzeichnung)
  • 11.04.2009: 107,9 Kg (niedrigster Wert)
  • 08.01.2013: 125,8 Kg (höchster Wert)
  • Heute: 110,7 Kg

Das erste Ziel war, die 112,3 Kg dauerhaft zu unterschreiten, damit WiThings endlich mal eine Verringerung anzeigt. Das habe ich nun seit Ende Januar erreicht 😬. Nächstes Ziel: Die 107,9 dauerhaft zu unterschreiten. Daran arbeite ich erfolglos seit Januar ;).

Gewichtshistorie