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Meine 14 Regeln zur Ernährungsumstellung

Hallo allerseits,

Ich habe jetzt 8 Wochen lang einen Kurs “Ernährung und Bewegung ” in einer hiesigen Reha-Klinik absolviert.Der Kurs setzte sich aus einer Stunde Ernährungsberatung und einer Stunde Bewegung(meist Kardiotraining) zusammen.

In der Ernährungsberatung ging es um Zusammensetzung der Lebensmittel und eine ausgewogene gesunde Ernährung.

Als Fazit dieses Kurses habe ich mir folgende Regeln auferlegt ( nein, das ist keine Selbstkasteiung), die mir helfen sollen, ein wenig Maß zu halten mit meinem Gewicht. Weiterlesen

Feiertage und FDH – Extra Training

Da hat man sich zu einem strengen “Friss die Hälfte” durchgerungen und doch läßt es sich nicht vermeiden: Das Wochenende mit Einladung zur Grillparty kommt. Unweigerlich. Was tun?

Tip 4: Extra Training

Wer seine Kalorien durch Training verbrennt, kann am entsprechenden Festtag entsprechend mehr trainieren. Oder auch an den Tagen vorher und nachher. Durch die zusätzlichen verbrannten Kalorien wird dann auch das schlechte Gewissen nach dem “freien Tag” beruhigt.

Wärend meiner Zeit im Fitnessstudio musste ich leider feststellen, dass sich mehr Training auch in mehr “Kohldampf” niedergeschlagen hat. Also würde ich eher nach der Völlerei ans verbrennen gehen. Aber wer joggt noch gerne nach einer ausschweifenden Party?

(Die Artikel dieser Serie wurden von “5 tips to help manage your calorie choices at those 4th of July festivities” inspiriert.)

Feiertage und FDH – Eigene Getränke mitbringen

Da hat man sich zu einem strengen “Friss die Hälfte” durchgerungen und doch läßt es sich nicht vermeiden: Das Wochenende mit Einladung zur Grillparty kommt. Unweigerlich. Was tun?

Tip 3: Eigene Getränke mitbringen

Dieser Tip lässt sich zwar nicht immer umsetzen, aber bei vielen Parties ist es durchaus gern gesehen, dass die Besucher Getränke mitbringen. Dies muss ja aber nicht immer die Flasche Sekt/Wein/Schnaps sein. Zumindest nicht nur.

Wer auf Parties ein paar Flaschen leckere, ungesüßte/wenig gesüßte Getränke oder Saft mitbringt, der minimiert das Risiko, zwischen purem Sprudel oder kalorienreichen Softdrinks wählen zu müssen.

Die Variante von der “Colaschorle” oder “Limo mit Sprudel gemischt” habe ich zwar schon öfters gesehen, aber halte persönlich nichts davon…

(Die Artikel dieser Serie wurden von “5 tips to help manage your calorie choices at those 4th of July festivities” inspiriert.)

Feiertage und FDH – Geteilte Portionen

Da hat man sich zu einem strengen “Friss die Hälfte” durchgerungen und doch läßt es sich nicht vermeiden: Das Wochenende mit Einladung zur Grillparty kommt. Unweigerlich. Was tun?

Tip 2: Geteilte Portionen

Die meisten Gerichte auf einem typischen kalt-warmen Büffet, oder bei der Grillparty lassen sich auch diätgerecht portionieren. Und wenn es gar nicht anders geht, dann kann man auch ein Stück Torte, eine Wurst oder ein Steak halbieren. Vielleicht (wahrscheinlich?) ist jemand über die andere Hälfte sogar froh.

Und dann kann man sich prima über die Fortschritte beim Abnehmen unterhalten :)

(Die Artikel dieser Serie wurden von “5 tips to help manage your calorie choices at those 4th of July festivities” inspiriert.)

Feiertage und FDH – Der freie Tag

Da hat man sich zu einem strengen “Friss die Hälfte” durchgerungen und doch läßt es sich nicht vermeiden: Das Wochenende mit Einladung zur Grillparty kommt. Unweigerlich. Was tun?

Tip 1: Der freie Tag

Auch der strengste Diätplan sollte eine Möglichkeit beinhalten hin und wieder über die Stränge zu schlagen (zumindes die selbstverordneten, von denen wir hier im Blog schreiben). Dies kann in Form eines freien Tages (oder einer freien Mahlzeit) pro Woche geplant werden. Das bedeutet nicht, dass man hemmungslos alles verputzen sollte, was einigermaßen essbar ist. Aber trotzdem kann man hier Ausnahmen machen, ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu haben.

Ich habe in den letzten Wochen selbst erlebt, dass die “Lust auf Süßes” sich über Tage aufbaut, und es immer schwerer wird, der Verlockung der Schokolade zu widerstehen. Wenn ich mir dann einen Riegel (das sind je nach Tafel also zwischen 17 und 25 Gramm) gegönnt habe, fällt der Verzicht dann wieder leichter. Und dann ist der Riegel auch eine gute Investition, durch die das Risko in einem unbeobachteten Moment eine ganze Tafel zu verschlingen erheblich verringert.

Genau so kann man auch den Diätfrust auf Parties gut verringern, in dem man sich am entsprechenden Tag “etwas außer der Reihe” gönnt, und den “freien Tag” auf den entsprechenden Termin legt.

(Die Artikel dieser Serie wurden von “5 tips to help manage your calorie choices at those 4th of July festivities” inspiriert.)

Erwünschte Nebenwirkungen: Statt Fett verdauen einfach Fett… ehm… ja.

OK, ich übersetz das mal: Dieses Diätmittel hilft Ihnen, weniger Fett zu essen, weil Sie sonst Öl furzen und sich granatenmäßig in die Hose scheißen. Das war unsere Absicht. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Jetzt wisst ihr, warum wir über solchen Karm nicht bloggen ;) Ehm, ja. Außer so wie jetzt ;)

via
Stationäre Aufnahme – Erwünschte Nebenwirkungen und zuerst Don/Rivva

Was für Würstchen kann ich grillen wenn ich auf Diät bin?

Grillen darfst Du alle – nur essen darfst Du sie nicht!

Aber im Ernst: Was und wie viel Du essen darfst, das hängt von der jeweiligen Diät ab. Und wie sklavisch Du Dich an diese halten solltest, das hängt wiederum davon ab, wer Dir diese Diät warum verordnet hat. Wenn Dein Arzt sagt: “Keine Wurst sonst fällst Du tot um!” dann würde ich das so akzeptieren…

Normalerweise sollte eine Diät auch eine Option für besondere Anlässe haben, an denen man vom regulären Plan abweichen kann.

Ich selbst lebe ja im Moment nach der “FdH-und-davon-auch-nicht-alles-Diät”. Und da passt Grillen ganz gut rein. Der erste Schritt beim Grillen nicht hemmungslos reinzuhauen ist, sich selbst an den Grill zu stellen. Dann hat man schon gar nicht die Zeit, so viel zu essen. Und dann, als nächstes stellt man sich den eigenen Grillteller so zusammen, dass er auch zur Diät passt.

Hier mein persönlicher Vorher-Nacher-Vergleich:

Vorher:

  • mageres Rindersteak
  • Grillwurst mit Knoblauchsauce
  • Schweinesteak mit Kräuterbutter oder eine Merquez (weil es/sie sonst übrigbleibt)
  • noch ‘ne Grillwurst (weil die so klasse schmecken)
  • eine Scheibe Brot zum Sauce auftunken

Nachher:

  • Viel Salat zum Sattmachen. (Ich lasse die Salatsauce etwas mehr abtropfen als vor dem Abnehmen)
  • Ein mageres Rindersteak (oder wer unbedingt will auch eine Wurst)
  • keine Kräuterbutter oder Saucen auf Mayo-Basis

Zum Salat muss ich mich ja nicht einmal zwingen, der schmeckt mir. Nur vor meiner Diät hat der einfach nicht mehr reingepasst.

Das wirkliche Problem beim Grillen ist für mich also nicht der Hauptgang an sich – die wahren Probleme ist das, was sonst noch so dazugehört: Bier, Cola, Tiramisu, lecker Kaffee & Kuchen…

Sport statt Hunger

Wie bei Focus Online zu lesen ist hat – einer britischen Studie zufolge – regelmäßige sportliche Aktivität nicht nur einen erhöhten Energieverbrauch des Körpers zur Folge, sondern auch ein gedämpftes Hungergefühl. Ursache dafür ist, dass beim Training vermehrt körpereigene Appetitzügler ausgeschüttet werden.

Google Schrittzähler

Für alle Läufer, Walker und sicher auch Radfahrer unter uns mag folgender Google-Hack interessant sein:
Gmaps Pedometer.

Vergleichbar mit dem klassischen Kartenmesser kann man hiermit seine Strecken auf der Karte nachzeichnen und erfährt so die Länge dieser Strecke. Auch die Möglichkeit, Routen zu speichern und diese auzudrucken gibt es, der Export im GPX-Format ist über eine externe Schnittstelle vorgesehen. In den USA stehen für die Streckenermittlung sogar topographische Karten bereit, was die Navigation in der freien Natur um einiges erleichtert, hierzulande ist man auf ausführliches Kartenmaterial oder deutliche Luftbilder angewiesen.

Ein kleines aber feines – und wie ich finde sehr nützliches Tool. Schaut es Euch mal an.

Ernährungstips aus den USA

Man mag es kaum glauben, aber aus den USA vernimmt man vernünftiges in Punkto Ernährung: Ein Artikel der NY-Times geht auf den Unterschied zwischen “Nahrungsmitteln” und “Nährstoffen” ein. Stichwort: Functional Food.

“Nahrungsmittel” war einmal alles was man essen konnte, aber heute gibt es viele essbare, nahrungsmittel-ähnliche Substanzen im Supermarkt. Diese neuen Produkte der Nahrungsmittelforschung werden oft in Verpackungen angepriesen, die voll mit Gesundheitsversprechen sind, was mich zu einer entsprechenden Grundregel bringt: Wer um seine Gesundheit besorgt ist, sollte wahrscheinlich Nahrungsmittel mit Gesundheitsversprechen meiden. Warum? Wei ein Gesundheitsversprechen ist ein gutes Zeichen, dass es sich nicht um wirkliche Nahrungsmittel handelt, man sollte aber Nahrungsmittel essen.”

(via The Click Heard Round the World)

Am Ende des langen Artikel gibt es unter anderen die folgenden Tips:

  • 3. Vermeide Produkte mit Inhaltsstoffen die a) unbekannt b) unaussprechlich oder c) mehr als fünf an der Zahl sind
  • 8. Koche. Und wenn es möglich ist, lege einen Garten an.
  • 9. Iss wie ein Allesfresser. Füge deiner Diät eine neue Spezies hinzu, nicht nur neue Nahrungsmittel

Projekt 8000

8000 Schritte – das ist die Zahl, die ich mir täglich vorgenommen habe. Klappt seit etwa einer Woche auch ganz gut – am vergangenen Feiertag und am Wochenende waren es in Verbindung mit Geocaching jeweils weit über 10 000.

Auf die 8000 Schritte komme ich mit einer einfachen Rechnung: 5000 Schritte laufe ich an einem normalen Werktag „ohne zusätzlichen Aufwand“ – wobei hier anzumerken ist, dass ein Großteil dieser Schritte eigentlich auch schon als Zusatzleistung zu betrachten wären, denn ich könnte ja statt per pedes auch mit dem Bus zum Bahnhof gelangen. Ich betrachte sie trotzdem als Grundumsatz. Nun gibt es ja die Empfehlung des Gesundheitsministeriums, 3000 Schritte extra zu gehen. 5000 + 3000 = 8000 – so einfach ist das.

Die 8000 Schritte erreiche ich an Werktagen relativ einfach mit einem kurzen Spaziergang zur Mittagszeit (ca. 1000 Schritte) und einem erweiterten Nachhauseweg nach Feierabend.

Erste Erfolge habe ich auch schon zu vermelden: ich habe ja bei um die 114 kg hier angefangen, aktuell bin ich bei ca. 112 kg – wobei dazu sicher auch die ausgewogenere, fleischärmere Ernährung beigetragen hat.

Fit im Netz

Focus Online berichtet über einen Test von Coaching-Programmen aus dem Internet. Aus 250 Freiwilligen wurden hier drei Gruppen gebildet: Eine erhielt Zugang zu einer Internet-Seite, auf welcher für die Teilnehmer ein maßgeschneiderter Trainingsplan inkl. regelmäßigem Feedback erstellt wurde. Die zweite Gruppe erhielt den gleichen Plan samt Feedback – allerdings per Mail. Die dritte Gruppe schließlich durfte sich ein Fitness-Programm auf sechs bereits bestehenden, derartigen Seiten im Netz – ohne persönliche Betreuung –  zusammenklicken.

Ergebnis: Nach drei Monaten lagen die Trainingszeiten der Gruppen pro Person und Woche bei durchschnittlich 120min (Website + Feedback), 112,5min (E-Mail + Feedback) und 90min (Internet ohne Feedback), nach neun Monaten bei 90min, 90min und 80min, also nahezu auf gleichem Niveau. Zur Überraschung der Forscher waren dabei die Standard-Programme (die der dritten Gruppe) ebenso effektiv wie die der “maßgeschneiderten” Gruppen – und sämtliche Ergebnisse lagen ebenfalls auf dem Niveau teurer Kurse, bei denen die Unterlagen per Post kamen.

Fazit: Fitness muss nicht teuer sein – wichtig ist viel mehr der persönliche Durchhalte-Wille.

Kasse statt Masse

Seit dem Jahr 2000 ist im §20 Sozialgesetzbuch V (“Prävention und Selbsthilfe”) geregelt, dass bei der Teilnahme an bestimmten “Gesundheitskursen” eine Förderung durch die gesetzlichen Krankenkassen erfolgen kann. Basierend auf dieser gesetzlichen Grundlage gewähren die Kassen Zuschüsse für eine Vielzahl von kostenpflichtigen Präventiv-Angeboten. Welche das im einzelnen sind ist von Kasse zu Kasse verschieden und kommt auch stark auf deren Größe an: Eine kleine BKK mit wenigen Mitgliedern wird weniger Angebote fördern als eine der großen Ersatzkassen. Relativ sicher wird in der Regel der Bereich Rückentraining bezuschusst, auch bei Entspannungstechniken (Yoga, Pilates) sieht es meist ganz gut aus. Voraussetzung ist, dass der Anbieter derartiger Kurse bestimmte Auflagen erfüllt und durch die jeweilige Krankenkasse überprüft / zertifiziert wurde. Die Förderung kann ziemlich respektabel ausfallen – teilweise lässt sich dadurch z.B. bei einer Mitgliedschaft in einem Fitnessclub, in deren Rahmen solche Kurse besucht werden, fast die Hälfte der monatlichen Gebühren refinanzieren.

Aber wie gesagt: Im konkreten Fall kann nur die eigene Krankenkasse sagen, was wann wo und warum gefördert wird. Aber fragen kostet ja nix :-)

welcome back, Schrittzähler!

Mein Schrittzähler war ja weg. Seit 2 Wochen oder so. Ich hatte ihn nach der ‘Rasenmäh-und-Grill-Aktion’ offenbar beim darauffolgenden Schläfchen im Garten verloren. Die Tochter hat ihn bei der heutigen ‘Grillen ohne Rasenmähen’-Aktion wiedergefunden. Brave Tochter :).
Das Faszinierende: Trotz des strömenden Regens zwischendurch tickt er noch ganz einwandfrei und hat schon wieder 1400 Schritte ‘aufgezeichnet’.
Der Zähler ist der Pfundskur-Zähler, den ich von der AOK (in der ich gar nicht bin ;-)) geschenkt bekommen habe.

Und zum Thema Freizeitsport:
Ich werd mir wohl mal vom Nachbarn Axt und Sense leihen. Es ist einiges zu tun im Gärtchen ;)

Synergien zu nutzen um Bewegung zu kriegen, ist gar nicht doof. Wiese sensen UND Podcasts hören UND Bewegung haben ist wohl fast das maximal Erreichbare an Synergie ;)