Von Hubert ist fast nichts mehr übrig.
Gut, also kein Übergewicht.
Damit ist er Sieger und raus, was ja an sich das Ziel dieses Spaßes hier ist (wenn er nicht wieder aus Sehnsucht nach uns zulegt). Mitbloggen darf er weiterhin – wie jede/r hier übrigens auch außerhalb der Duelle, natürlich- übers Gewichthalten, halt außer Konkurrenz.
bei ihm sieht man auch den disziplinierten Profiblogger, weil er einfach jede Woche gebloggt hat (sagt er, ich glaub ihm ;))

Während er 16,62% seines Körpergewichts abgeworfen hat (ÜBER 15 f***ing KILO!!!!ein!1elf!!), waren es bei mir etwas mehr als 2%.
Das muss natürlich mehr.
Irgendwie hat mir die Länge des >Duells nicht gutgetan, ich war so in einem “es ist Grillzeit, nächste Woche gehts los”-Modus und dann war ich froh (aber literally) nicht zuzunehmen. (Yay! ;))

Nachdem ich jetzt noch nen Bluthochdruck an der Backe habe (das war mit unter 120 Kilo noch ok) muss (s)ich wirklich was tun.

Es hat nicht sein sollen. Nicht abgenommen. Viel Jahresende-Ärger. Streit mit -hm- Freunden, Streit mit der Vorgesetzten, das erwachsene Kind hat Jobsorgen.

Leben in der Lage.
Manchmal zeigt einem eine Challenge auch, dass es hätte schlimmer kommen können. Nicht zugenommen, trotz dem Hang zum Frustessen. Immerhin.

Dieses Jahr ist offensichtlich nicht mein Abnehmjahr. Veränderungen, Erkenntnisse über Freundschaften und eigenes Verhalten, komische Situationen im Job und sehr schlechter Schlaf, kombiniert mit wirklich vielen körperlichen Einschränkungen machen mir gerade das Leben schwer. Gestern habe ich auf eine eher harte Tour gelernt, dass jemand, den ich Freundin nannte, offenbar sehr garstig und giftig mir gegenüber agiert und seit Monaten gar nicht so positiv mir gegenüber eingestellt ist wie sie tat. Das hat ein Gespräch gestern offenbart. Bauchgefühl war da, jetzt ist es raus. Ich bin einerseits geschockt, andererseits war mir ja klar, da stimmt was nicht. Ich nehme mit: aufs Bauchgefühl hören, Abstand halten und mit dem inneren Kind Frieden schließen. Der Google-Therapeut sagt mir, ich hätte auf Konflikte eine „fawn response“, und damit trifft er es ziemlich gut. Daran muss ich arbeiten, dann zieht die Gesundheit bestimmt nach.

Ich hab grad überlegt, wann ich zuletzt gebloggt habe und trau mich nicht nachzusehen. Gewicht jedenfalls trage ich brav ein und es schwankt so zwischen 125,xx und 126,x Das ist zwar nicht ideal abver angesiuchts der Umstände ganz OK. Oft hab ich über Weihnachten/Neujahr abgenommen (!!!), weil ich die Carbs weggelassen habe (und relativ viel spazieren war, je nach Wetter). Mal sehen, ob die Menüs das hergeben.

So ist hier der Zustand, nichts Spannendes passiert. Aber das ist ja auch mal gut.

… und das ist angesichts der Randparameter gut so. ich hatte schon die Befürchtung die 130 zu reißen, und das hat sich nicht bewahrheitet. Insofern: alles gut.
Fazit bisher: Viel Alltagsbewegung “verzeiht” Kohlehydrate.

Wenigstens nicht zugenommen, so wird es wohl am Ende laufen, und das ist für mich persönlich ein gutes Fazit. Bin immer noch recht schlecht zu Fuß unterwegs, baue aber zunehmend wieder Spaziergänge ein. Das ist wohl, was ich aus dieser Runde mitnehme…

Ich kann es wirklich bestätigen: 10000 Schritte und an dem Tag kein Büro-Junkfood, das verbrennt auch nen Burger mit Pommes. (Das Streetfood im Seehörnle auf der Höri ist super #keinenfotos)
Ansonsten versuche ich mich stückweise an den Prinzipien der “Glucose-Goddess” (einfach bei Insta suchen), ahbe aber schon noch ausreißer. Aber gaaaanz laaangsam geht es abwärts. wahrscheinlich nicht schnell genug für dieses Duell.

Tja was soll man sagen – ich halte seit meine Freundin wieder zurück nach Hause geflogen ist mein tägliches Kalorien-Ziel ein

0,5kg habe ich pro Woche abgenommen. Also in 4 Wochen 2kg

Wen lockt das bitte hinter’m Ofen hervor? Niemanden

Nach einem Wochenende, an dem ich an beiden Tagen 5 Liter getrunken hatte und am Montag dann bei 100kg war, habe ich jetzt letzte Woche 96,8kg gewogen – und gestern dann 98kg, nachdem ich Samstag ein Kilo Tomaten gegessen habe

Wie viel ist davon also jetzt Wasser? Das könnte jetzt frustrieren oder nicht, ist mir aber letztendlich egal. Die Kurve zeigt in die richtige Richtung und ich mache jetzt einfach so weiter. Und zwar FÜR IMMER

Denn wenn ich irgendwann bei 86kg angekommen sein werde, dann kann und muss es sich nie wieder ändern, dass ich darauf achte, wie viel ich esse. Sonst werde ich das Gewicht WIE IMMER nur für eine Woche halten – und dann über vier Jahre wieder zunehmen bis 116, wie es zwischen 2019 und Anfang 2024 gewesen ist. Halbes Kilo pro Monat zunehmen – so war mein Hunger immer.

Der Knackpunkt kommt also erst so in knapp 5 Monaten.

Und das glaub ich schon zum 2. Mal ;) Hab ja gesagt: Gefühlt duellier ich mich eh ehre mit mir selbst. An sich versuche ich nur, Stück für Stück manche der Glucose-Goddess-Tipps einzuhalten (aber auch nicht immer). Schrittvolumentechnisch zehre ich noch etwas vom Urlaub und bin etwa ne Woche voraus. Bei der Gartenarbeit letztes Wochenende hab ich mir übel die Oberschenkel ruiniert, weiß nicht, leicht gezerrt oder nur langanhaltender Muckikater. (note to self: Äste nicht schneiden, solange sie am Boden liegen).
Bisschen hab ich morgens mit Crunches angefangen, aber ich schludere schon…
Bin aber erstmal zufrieden.

In den letzten Tagen arbeite ich weiter an „mehr Bewegung“ und tracke meine Nahrung. Allein auf der Waage werde ich nicht belohnt. Das sieht nicht nach Sieg aus bei mir…

…. ich hätte schon verbloggt, dass ich wieder mal mit der Urlaubsdiät (viel viel laufen (südbadisch für gehen), Bier, Whisky, Pizza, Burger, dafür nicht sitzen und Junkfood) wieder im Urlaub abgenommen hab. Aber ein Kilo ist schon wieder drauf. Auch dank zwei Geburtstagsfeiern.

Jetzt wird es langsam erst, weiß nicht ob ich schon froh bin, wenn ich auf 125 käme am Ende oder …

Kein Plus, kein Minus… ist wohl einfach so. Nun denn. Immerhin ist mein Walking Pad in Benutzung. Das Wetter triggert die Arthritis… well..

Eigentlich gibt es nichts Überraschendes zu berichten

Nachdem ich zwischenzeitlich an einem Wochenende, an dem ich in 48 Stunden knapp 36 Stunden gearbeitet und jeden Tag 5 Liter getrunken hatte, bei 100kg angekommen war, bin ich inzwischen nach 12 Diät mit Yazio wieder runter auf 97,7kg

Was davon jetzt Wasser ist und was wirklicher Gewichtsverlust, sei jetzt mal dahin gestellt. Vom Kalorienzählen her mit Apple Watch, Schrittzähler, iOS Apps und so weiter kann ich davon ausgehen, dass ich in den 12 Tagen ein Kalorien-Defizit von knapp 5000 hatte – was ungefähr 0,8kg entspricht

Ich werde also wenn alles gut geht in den noch verbliebenen zwei Monaten des Duells knapp 4kg abnehmen können – wenn ich durchhalte. Im Moment geht’s gut, ich denke ich sollte auch wenig Probleme haben damit.

Vielleicht schaffe ich am Ende ja die 94,0kg. Das wäre gut denn dann würden mir die 36er Hosen vielleicht wieder passen. So oder so habe ich im letzten Jahr die Jeans mit Bundgröße 40 hinter mir gelassen und trage derzeit weiterhin 38er. Was mir nicht gefällt ist die Form meines Bauches. Der sorgt jetzt öfter mal dafür, dass mir der Gürtel runter rutscht – egal wie viel ich gerade wiege.

Das Alter sorgt halt dafür, dass sich der Körper verändert. Muskeln werden kleiner, die Kleidung, die man 10 Jahre hat, passt nicht mehr so gut

Wenn ich aber so aussehen sollte wie so manche Kollegen, deren Hosenbund fast unter’m Kinn hängt, weil sie einfach zu bequem sind, sich neue Klamotten zu kaufen, hänge ich mich glaube ich vorher lieber auf 😂

Kurz gesagt werd ich wohl irgendwann nächstes Frühjahr um den Neukauf neuer Jeans nicht herum kommen – die alten 36er, die seit 3 Jahren in meinem Schrank warten (2019 war ich runter auf 86kg) und irgendwann um 2012 gekauft wurden, werden mir glaube ich so oder so nicht mehr so toll passen wie damals.

Zehn Tage in der Toskana waren wunderschön und erholsam. Und ich habe eine Abnahme mitgebracht, endlich. Hoffe, ich nehme sie in den Alltag mit.