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Mich gibt’s auch noch!

In der letzten Zeit hatte ich persönlich sehr viel zu tun und hatte mich im Projekt-Bloggen wie hier im 321blog etwas eingeschränkt. Aber mit dem guten Wetter, auf das wir uns sicherlich alle freuen, werde ich mit meiner persönlichen Trainerin Katharina wieder an die frische Luft gehen. Dann gibt es wieder neue Erlebnisse vom Mountainbiking und dem Vernichten Verbrennen der Kalorien. Big Sorry ganz besonders auch an Oliver, der mir hier auf dem BarCamp Hamburg direkt gegenübersitzt! ;)

Sport statt Hunger

Wie bei Focus Online zu lesen ist hat – einer britischen Studie zufolge – regelmäßige sportliche Aktivität nicht nur einen erhöhten Energieverbrauch des Körpers zur Folge, sondern auch ein gedämpftes Hungergefühl. Ursache dafür ist, dass beim Training vermehrt körpereigene Appetitzügler ausgeschüttet werden.

Ich sehe klarer

Meine Frau hat gestern mal eine Bekannte ausgequetscht die sich beruflich (unter anderem) mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt.
Mal von der richtigen Ernährung abgesehen weiss ich nun endlich mal wieviele Kalorien ich mir nehmen soll um abzunehmen.
Und zwar kann ich ca. 2200 Kalorien zu mir nehmen wenn ich mein Gewicht halten will (hat ja auch die Formel in etwa ausgespuckt) und um abzunehmen sollte ich in etwa 1400 Kalorien zu mir nehmen.
Das ist dochmal eine Hausnummer nach der ich mich richten kann.

Daneben gab es noch das übliche: viel Kohlenhydrate und Ballaststoffe, natürlich fettarm, viel trinken etc pp.
Es gab noch viele weitere Informationen die ich leider im Moment nicht wiedergeben kann…mein Hirn war gestern abend durch die Radtour doch ziemlich gebrutzelt :) .

Genug ist noch zu viel

Abnehmen funktioniert essentiell total einfach: Indem man nämlich weniger Kalorien zu sich nimmt, als der Körper für seine tägliche Arbeit benötigt. Kann er seinen Energiebedarf nicht aus der aufgenommenen Nahrung decken so bedient er sich der (zumindest bei uns hier) reichlich vorhandenen Reserven. Diese legt er zum einen schnell mobilisierbar in Form von Kohlenhydraten (Traubenzucker) und Eiweiß an allen möglichen und unmöglichen Orten ab (Muskeln, Knochen, Organe), zum anderen aber – und das ist das ärgerliche – als Langzeitspeicher für schlechte Tage Jahre in Form von Fettgewebe.

Interessant ist nun die Frage: Wieviel darf ich denn pro Tag eigentlich essen – oder wissenschaftlicher: Wieviele Kalorien muss ich pro Tag aufnehmen, um mein Gewicht zu halten?

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Nochmal ein Stefan…

sorry, Leute – jetzt haben wir ein kleines Problem: Der zweite Stefan, der abnehmen will…naja, irgendwie werden wir’s auseinanderhalten.

Mein Name ist also Stefan Waidele, ich bin 34 Jahre alt und verheiratet. Beruflich bin ich Wirt. Meiner Familie gehört seit 1896 die Krone in Neuenburg, wo ich hauptsächlich für das Hotel und das Restaurant zuständig bin. Meine Eltern und mein Bruder sind auch noch mit von der Partie, und das ist gut so, denn es ist ja auch noch eine Metzgerei mit dabei.

Das letzte Mal auf der Waage war ich, als ich noch ledig war. Und das ist nun auch schon elf Jahre her. Also heute rauf auf die Waage. (Muss ich das hier preisgeben?)

Ich bin auf die große Viehwage in der Metzgerei gegangen. Die ist (im Gegensatz zu normalen “Briefwaagen”) für “halbe Rindviecher” ausgelegt, und sollte somit keine Probleme mit mir haben.

Die digitale Anzeige der Waage pendelt zwischen “Komma 8”, “Komma 9” und “Komma Null”. Warum soll ich das hier öffentlich schreiben, wenn nicht einmal meine Frau mein Gewicht kennt?

Alles, was ich mir jetzt in die Tasche lüge, rächt sich beim nächsten Wiegen. Also… Fünf Komma Null….boah!

Aber es hilft alles nichts: Irgendwann muss es ja raus! Entweder ich schreibe es jetzt hier rein: Der Neuzugang im 321 Blog ist scheinbar der Schwerste: 155kg bei 1,98m.

Das Ziel, “einstellig” zu werden scheidet somit auf mittlere Sicht für mich aus, das hat mich aber auch nicht Überrascht. Aber wenn so 20kg runterkämen, wäre das sicher schon ein prima Anfang.

Wie ich das machen will? Das erzähle ich Euch ein ander Mal. Für heute war das Wiegen anstrengend genug. Und außerdem hab’ ich jetzt Hunger… :)

Harte Fakten

Von wegen, hier tut sich nix… Gestern bin ich insgesamt ca. 7500 Schritte gegangen (eigentlich habe ich nur meine normalen Wege, die gestern zugegebenermaßen länger als sonst waren, etwas künstlich ausgedehnt). Heute morgen hatte ich nur noch 113,5 kg auf der Waage. Nur nicht zu früh freuen, das tägliche Wiegen ist ja eigentlich sowieso Mumpitz. monatliche Durchschnittswerte wären weitaus aussagekräftiger. Was mich aber heute morgen wirklich umhaute: die Löcher in meinem Hosengürtel werden knapp, vor wenigen Wochen waren noch 4 “übrig”, jetzt bin ich auf dem letzten gelandet! Bevor ich mir das Teil zweimal um den Bauch binden muss, werde ich mir wohl nen neuen besorgen müssen.

Meine Methode: Punkten

Gute Erfahrunge habe ich mit dem Weight Watcher Programm gemacht. Dabei werde ich allerdings nicht auf die regelmäßigen Treffen zurückgreifen, sondern bediene mich der in der Vergangenheit schonmal gelernten Punktesystematik.

Das Prinzip von WW ist einfach erklärt, bedarf aber, wenn man es selbst machen möchte, einer guten Einführung in das Thema, welches dann eben nur über den offiziellen Weg zu erhalten ist. Das kostet nunmal Geld. Fett und Kalorien werden per Nahrungsmenge mit einem Berechnungstool in Punkte umgerechnet. Jeder darf pro Tag eine gewisse Punktzahl zu sich nehmen. Das kann man zuvor ebenfalls mit einer Formel errechnen. Alter, Gewicht, Tätigkeit und Zielvorgabe bestimmen am Ende meine Punktzahl pro Tag, die ich verputzen darf. Bei mir sind es satte 32 Punkte. Nun beginne ich damit Lebensmittel zu bewerten und aufzuschreiben, die ich so den Tag über zu mir nehme.

Es gibt auch Nahrungsmittel die beispielsweise unbegrenzt zu sich genommen werden können, dazu zählen die meisten Gemüsesorten (Salat ohne Dressing) und viele Obstsorten. (Kirschen oder Bananen haben einen höheren Zuckergehalt und müssen daher berechnet werden). Also ist es theoretisch möglich zwei fette Burger zu gönnen und dafür dann eben auschließlich Karotten und Äpfel zu futtern um den noch laufenden Hunger zu bekämpfen. Auch die Grundnahrungsmittel wie Nudeln und Kartoffeln bilden eine Ausnahme. So kann ich so viel Kartoffeln bis ich satt bin essen und notiere dafür nur 2 Punkte. Kleines Beispiel was sich so ansammelt am Tag? Ein Snickersriegel hat 5 Punkte, eine Fertigpizza so um die 15-20 je nach Belag und Größe, eine Bratwurst mit Bier und Brötchen ca. 17 Punkte usw.

Das tolle ist, man kann Punkte auch eine Woche lang aufsparen. Das heisst, wenn man am Montag weiß, dass man Samstag zum Grillen eingeladen ist, kann man sich die benötigten Punke bis dahin aufsparen und mal richtig über die Stränge schlagen. So macht das Kalorien und Fettsparen tatsächlich auch noch Spaß. Nachteil, man mutiert am Anfang zum Erbsenzähler und es kann mitunter passieren, dass man seine Mitmenschen damit extrem nervt. “Was? Das hat aber doch so viele Punkte!”

Sport ist auch ein wichtiger Faktor, denn man kann sich damit Punkte dazu verdienen. 1 Stunde spazieren werden mit 4 Punkten, 1 Stunde walken mit 5 und 1 Stunde joggen mit 13 Punkten belohnt. Da kann man durchaus schonmal zum McDonalds rennen.

Das Tolle an dem Prinzip ist wirklich, dass man mit der Zeit ein anderes Bewusstsein für das Essen entwickelt. Das geschieht dann meist schon dort, wo es auch sein muss, nämlich im Supermarkt. Man überlegt sich dann lieber zweimal ob man jetzt das Produkt kauft oder lieber dafür einen Apfel mehr in die Tüte packt.

Heute Abend bin ich auf eine Fete eingeladen, da ich auf mein Bier nicht verzichten möchte, spare ich jetzt den ganzen Tag durch entsprechenden Obstverzehr und verdiene mir noch einen Zusatzbonus mit Spazierengehen. Dann steht den Bierchen (4 pro 0,5l) auch nichts mehr im Weg.

Update Disclaimer: Um Missverständnisse von vornherein zu vermeiden, ich habe weder Kontakt zu Weight Watchers, noch arbeite ich kommunikativ für das Unternehmen. Nicht, dass man mir noch Schleichwerbung vorwirft! ;-)

Schluss mit Gummizug!

Ein weiterer Brocken bahnt sich hier seinen Weg. Mein Name ist Patrick Breitenbach und manche kennen mich als Werbeblogger. Ja, auch wir Werbefuzzis sind manchmal zu fett.

Warum ich hier mitmache? Nun das hat mehrere Gründe:

1. Ich bin absolut zu fett und schwerfällig geworden. Wer in letzter Zeit unsere Podcasts gehört hat, wird vielleicht im Hintergrund ein mächtiges Schnaufen vernommen haben. Jo, das bin ich.

2. 117 Kilo sagen denke ich auch schon alles oder? Gut ich bin 186 cm groß und habe schwere Knochen, aber die Ausrede mit “alles Muskeln und Samenstränge” oder “das sind Paulanermuskeln” die ziehen einfach nicht mehr.

3. Als frischgebackener Vater gibt es einem zu denken, dass man nach 15 Minuten Mobilé-Spiel völlig aus der Puste ist. Wieso soll das erst werden, wenn der Kleine durch die Gegend flitzt?

4. Mein großes amerikanisches Marketingvorbild Joseph Jaffe tut es auch schon seit geraumer Zeit, mit Erfolg.

5. Weil ich es alleine einfach nicht schaffe. Das Auge der Öffentlichkeit zwingt mich zur Disziplin, die Schmach könnte ich mir niemals verzeihen.

6. Ich habe die Nase gestrichen voll von Hosen mit Gummizug.

Meine geplante Methode: Ein bißchen von allem. Ich werde eine Art Weight Watcher Tagebuch führen, also aufschreiben was ich esse und es in ein Punktesystem umwandeln. Berechnet wird das dann nicht nur mit Kalorienanzahl, sondern zusätzlich auch mit Fettanteil. So darf ich weiterhin alles essen, aber eben in Maßen. Das soll zudem auch eine dauerhafte Ernährungsumstellung bewirken und den Verzicht auf Leckereien einschränken. Ich bin ja trotzdem Genussmensch. Mit der Methode habe ich übrigens bereits schonmal 10 Kilo in ein paar Monaten abgenommen. Der Vorteil bei mir ist tatsächlich, dass ich schnell abnehme, aber mit dem Nachteil, dass ich auch schnell wieder zunehme, wenn ich die Zügel wieder loslasse.

Sportlich werde ich gerade am Anfang nicht voll einsteigen. Wer aber einen guten Tipp (außer schwimmen) hat, dem höre ich gerne zu. Ansonsten plane ich regelmäßig den Kinderwagen im zügigen Tempo durchs Städtle zu schieben. So verbindet man das Angenehme mit dem Nützlichen.

In diesem Sinne, es folgt demnächst mein Gewichtsplan und die ersten Erfahrungen.

Tach

Ich bin der neue und komm hier jetzt öfter vorbei, um darüber zu berichten wie auch ich meine Pfunde los werde(n will). Nennt mich einfach Majoran. Ich bin 29 Jahre, wohne in Wiesbaden und bin Koch.

Wie ich dazu komme hier mitzumachen? Am Sonntag den 22.04. auf dem Weg zum Frankfurter Barcamp, sprach mich Oliver Gassner an und fragte ob ich nicht mitmachen will. Ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr, aber er sagte irgendwas in die Richtung das ich hier ja auch richtig wäre und mir ein paar Pfunde weniger besser stehen würden.

Noch vor ca. 12 Monaten, hätte mich sowas sehr geärgert, aber an diesem Tag dachte ich nur: Scheiße er hat recht und es wird wirklich Zeit das du etwas für dich und deinen Körper tust. Wenn ich ehrlich bin, fühl ich mich schon eine ganze Weile nicht mehr wohl mit meiner Wampe. Das ist übrigens ein guter Anfang wie ich finde. Die Ehrlichkeit zu einem selbst. Wenn ich mir selbst ständig einrede, so schlimm ist es doch gar nicht und du fühlst dich doch noch wohl, dann wird das auch nix.

Ich habe mir sogar schon öfter vorgenommen abzunehmen und mehr Sport zu treiben, aber ich war schlichtweg zu faul. Das ganze hier öffentlich und im Team zu machen, könnte der richtige Ansporn sein es auch wirklich durchzuhalten. Ich verstehe das aber natürlich nicht als Wettbewerb, was ja auch gefährlich wäre.

Wie will ich es schaffen abzunehmen? Als erstes werde ich meine Ernährung überdenken und umstellen. Ich will nicht nur auf Fette und Klaorien verzichten, ich will gesünder essen und leben.

Ab sofort gibt es nur noch Mineralwasser. Kein Kaffee, keine Limonaden, kein Tee und kein Alkohol. Ich werde mehr frisches Gemüse, Obst und Salat essen. Besonders zwischendurch, wenn man lust hat etwas zu naschen und ein klein wenig Hunger verspürt, werde ich zu Obst oder Gemüse greifen und nicht zu Knabberzeug und Süßkram. Auf Schokolade, Chps und ähnliches will ich ganz verzichten. Ich denke, das wird am Anfang schwer aber mit der Zeit immer leichter fallen.

Ganz werde ich wohl nicht auf Fleisch verzichten können, aber auch hier sollte einges geändert werden. Auf Schweinefleisch und besonders fettes Fleisch werde ich ganz verzichten. Stattdessen wird es Hähnchen, Putenfleisch(100g Putenfleisch enthält 1g Fett) oder auch mal ein mageres Rindersteak geben wenn mir danach ist Fleisch zu essen.

Ich will nicht mehr so spät essen und sowieso meine Essenszeiten regulieren. Bisher war es meistens so, dass ich bis 16 Uhr kaum was gegessen habe und dann während der Arbeit überall und ständig genascht habe. Da wären wir auch schon beim nächsten Punkt. Dieses ständige hier und da probieren muß aufhören. Das wird sicher auch nicht einfach, da ich als Koch ja sozusagen an der Quelle sitze. Aber auch hier sollte es möglich sein, zum Apfel oder zur Birne zu greifen statt zur Kuvertüre, Kuchen oder Pommes.

Der größte Feind ist wohl der innere Schweinehund. Man muß sich ständig darüber bewußt sein was man gerade in sich rein stopfen will und muß sich fragen ob das sein muß.

Bei mir bemerkte ich schon oft das ich gar nicht gegessen habe weil ich Hunger hatte, sondern oft aus langerweile oder weil ich nicht wiederstehen konnte.

Aber nur die Ernährung umstellen wird wohl kaum reichen, also muß man sich auch mehr bewegen. Hier kommt mir zugute das ich seit kurzem wieder Hundebesitzer bin und “Cookie” mich ganz bestimmt auf Trab halten wird. Außerdem werde ich mich noch entscheiden ob ich wieder mit dem Joggen beginne oder regelmäßig schwimmen werde.

Mein momentanes Gewicht reiche ich noch nach. Außerdem werde ich wahrscheinlich einen Account auf einer Fotosharingseite anlegen und das Abnehmen der Wampe auch auf Fotos dokumentieren. Als extra Ansporn sozusagen.