Am Samstag war es wieder so weit: Nach der Fitness-Studio-Einheit aber VOR einer großen Familien-Geburtstagslage wurde gewogen. Ergebnis:
Gewicht: 115,8kg (zur Vorwoche: +0,3kg, gesamt: -4,2kg)
Fettanteil: 31,9% (zur Vorwoche: 0%, gesamt: -1,1%)
Muskelanteil: 37,5% (zur Vorwoche: 0%, gesamt: +0,5%)
Trotz gleich bleibenden Essgewohnheiten und gleichem Trainingspensum also etwas “schlechtere” Werte. Allerdings kein Grund zu Panik :-) Außerdem sind im Gewicht auch wieder 0,5l Protein-Shake enthalten…
Weiterhin habe ich mir mal ein paar Zahlen zu den Fortschritten im Krafttraining bis jetzt notiert:
- Beinpresse (quasi Kniebeugen im Sitzen)
von 91kg auf 182kg = +100% - Abdominaltrainer (Bauchbeuger):
von 40,5kg auf 71kg = +75% - Rückenstrecker:
von 36kg auf 66,3kg = +84% - Brustpresse (Brust und Trizeps):
von 36kg auf 50kg = +39% - Latissimuszug (Schultern und Bizeps):
von 36kg auf 57kg = +58%
Ein Gespräch mit einem unserer Trainer ergab, dass relativ große Trainingsfortschritte gerade am Anfang allerdings die Regel sind. Trotzdem finde ich: Für knapp 6 Wochen schon ganz OK. Die Werte dürften echte “Kraftsportler” zwar eher müde lächeln lassen – ich persönlich, der vorher noch nie auf Kraft (oder überhaupt) trainiert hat, bin allerdings ganz zufrieden. Weiterhin meinte der Trainer: “Echte” Erfolge kann man sowieso erst nach etwa 6 Monaten regelmäßigen Trainings feststellen. So lange bräuchte der Körper nämlich ungefähr, um sich an die neuen Belastungen anzupassen, den Stoffwechseln umzustellen und Beispielsweise auch richtig an den Fettreserven zu knabbern. Weiterhin erwartet uns nach 3-6 Monaten die Phase, in welcher es den “inneren Schweinehund” vermehrt zu bekämpfen gilt. Geringere sichtbare Fortschritte und der dann verschwundene Reiz des Neuen verleiten einen öfter mal, den Trainingsplan hinten an zu stellen. Aber ich hoffe das Beste!