Ich war ja etwas viel unterwegs und hab es mindestens 2 Wochen nicht zum ‘Elternhockey’ geschafft. Am Freitag mal wieder und da nicht so viele Leute da waren und die Hockey-Profis auch etwas dünn gesät waren, haben wir es nicht GANZ so hart angehen lassen.
Beim dritten Mal mit dem Schläger in der Hand holperte es anfangs wieder etwas, später bei den Übungen ging der Ball dann zumindest oft in die Richtung, in die er sollte. Und die anderen haben mir noch ein paar Tipps gegeben und Übungen gezeigt.
Da Spiel war dann lustig: 2 Mann/Frauschaften a 3-4 Leute auf ein einziges Tor mir gut gepolstertem Torwart. Immer wenn die Verteidiger den Ball berühren müssen die den Ball aus dem Schusskreis rausspielen und selber angreifen. Ohne Schiedsrichter war das dann eine relativ tolerante Aktion ;)
Asthmatechnisch ging es dieses Mal besser, auch wenn ich bei den Einlaufübungen in der 2. Hälfte etwas langsam machen musste. Immerhin war ich schon aus der Innenstadt zum Sportplatz auf den Hügel gelaufen und dei Milz meldete sich mit der Drohung ein kleines Seitenstechen einzuleiten. Durch die erwähnte Spielmethode lag dann später nicht GANZ so viel Gerenne an.
Da ich ungepolstert (ohne Schienbeinschoner oder Zahnschutz) und mit normaler Brille spiele ist anzumerken: Unverletzt überstanden, einem doch recht wuchtigen Flugball erfolgreich ausgewichen – nicht alle hatten so viel Glück. Einen Mitspieler (der auch schon vorletze woche ‘dran’ war,wie er beim Hinweg erzählte) hat es am Knöchel und am Knie erwischt. Da helfen die Schienbeinschoner wenig, ne? Aber da ich am Samstag morgen zum Kunden musste, konnte ich mir keine riskanteren Aktionen leisten.
Hauptnachteil: Das essen und das (horribile dictu) Dessert ist da oben sehr lecker. Sagen wir: Kalorintechnisches Nullsummenspiel mit Muskelaufbau und Spaß an der Bewegung. Das ist auch was, den beides kam in der Vergangenheit zu kurz.
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Elternhockey
Gestern war mein erster Elternhockeyabend. Meine beiden Kids (bald 5 und 7) spielen seit ein paar Wochen Hockey und ich hab auch schon mal etwas geübt bei einem Hockey Familientag.
Gersten also das 2. Mal im leben einen Hockeyschläger in der Hand und es ging schon etwas besser als beim ersten Mal.
Wir fingen leider arg spät an, da die Vaihinger Mädchen (14-16) noch die Bruchsalerinnen mit 1:0 bedenken mussten ;)
Dann erstmal eine Platzrunde (keuch), Übungen zur Ballführung (Foto) mit der rechten und linken Hand, Zuspielübungen, Umspiel-Übungen und Abschlagen (bisschen wie beim Golf ;) ). Das Abschlagen ging irgendwann dann ganz gut.
Dann ein spiel. Ich hätte es eigentlich vom Familientag wissen müssen, dass ich mir noch mal ne Dosis Asthmakram verpassen sollte vor so einer Aktion, denn das Sprinten verbraucht doch einiges mehr an Wumms als 70 Minuten walken.
Fazit: Unverletzt überstanden (normalerweise hat man ja Knieschoner und Zahnschutz… aber …), diesmal keinen Gleitflug mit Jack-Bauer-Abrollen gemacht wie beim Familientag und das Catering im Clubheim da ist saulecker ;) Da kann man verlorene Kalorien ungeniert sofort wieder ersetzen, aber mit deutlich besserem Gewissen ;) (Keine Fotos, ich will euch ja nicht neidisch machen, aber ich sag mal: Hockeybrot, Spaghetti mit Sahnesauce, Petersilie und Sonneblumenkernen und Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Echte Sportdiät.)
Aber ich brauch auch Kraft, denn jetzt wird Rasen gemäht – am Weinberg ;)
Das Foto musste ich massiv bearbeiten, da wir im Flutlicht gespielt haben und die kleine Kamera der Dame des Hauses das nicht verpackt hat.