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Fortschritte

Allmählich kann ich mich dem uHuz – Ziel hier im Blog anschließen :-) Nachdem ich die wöchentlichen Fortschritte eine Weile nicht mehr gepostet hatte ergab das gestrige Wiegen:

Gewicht: 111,6kg (zum 22.07.: -1,9kg, gesamt: -8,4kg)
Fettanteil: 30,7% (zum 22.07.: -0,8%, gesamt: -2,3%)
Muskelanteil: 37,9% (zum 22.07.: +0,2%, gesamt: +0,9%)

Beachtlich – ich weiß gar nicht mehr mit Sicherheit, ob ich in den letzten fünf Jahren mal unter 115kg war. Und wenn man es prozentual ausdrückt habe ich inzwischen 7% Körpergewicht verloren. OHNE Diät.

Ansonsten sind nun auch die ersten drei Monate im Fitness-Studio um. Ich habe echt Gefallen dran gefunden. Gut, mental kostet einen die Ausdauereinheit zwar immer noch Überwindung, gerade nach stressigen Bürotagen, wenn man lieber auf die Couch als aufs Laufband will. Aber ich finde, es schult Disziplin und Durchhaltewillen ganz schön. Und es macht auch Spaß, die Fortschritte hierbei zu beobachten, mal ganz abgesehen davon, dass ich mich nach dem Training einfach super fühle.

Das Krafttraining ist dagegen eigentlich die reine Freude. Unser Trainingsplan wurde nach den drei Monaten und ansehnlichen Fortschritten geändert. Zum Vergleich hier mal die alten und die neuen Übungen:

Alt

  • Beinpresse
  • Abdominaltrainer
  • Rückenstrecker
  • Brustpresse
  • Latissimuszug

Neu

  • Beinbeuger
  • Beinstrecker
  • Abdominaltrainer
  • Rückenstrecker
  • Pec Fly (Brustmuskeln)
  • Seitheben mit Hanteln
  • Mid Row (Hintere Schultermuskulatur)
  • Armbeuger
  • Armstrecker

Wobei mir deutlich auffällt, dass die neuen Übungen selbst mit relativ wenig Gewicht ziemlich anstrengend sind – zumindest im Vergleich zu den “alten” nach drei Monaten Training :-)

Wiege-Tag und Fortschritte

Am Samstag war es wieder so weit: Nach der Fitness-Studio-Einheit aber VOR einer großen Familien-Geburtstagslage wurde gewogen. Ergebnis:

Gewicht: 115,8kg (zur Vorwoche: +0,3kg, gesamt: -4,2kg)
Fettanteil: 31,9% (zur Vorwoche: 0%, gesamt: -1,1%)
Muskelanteil: 37,5% (zur Vorwoche: 0%, gesamt: +0,5%)

Trotz gleich bleibenden Essgewohnheiten und gleichem Trainingspensum also etwas “schlechtere” Werte. Allerdings kein Grund zu Panik :-) Außerdem sind im Gewicht auch wieder 0,5l Protein-Shake enthalten…

Weiterhin habe ich mir mal ein paar Zahlen zu den Fortschritten im Krafttraining bis jetzt notiert:

  • Beinpresse (quasi Kniebeugen im Sitzen)
    von 91kg auf 182kg = +100%
  • Abdominaltrainer (Bauchbeuger):
    von 40,5kg auf 71kg = +75%
  • Rückenstrecker:
    von 36kg auf 66,3kg = +84%
  • Brustpresse (Brust und Trizeps):
    von 36kg auf 50kg = +39%
  • Latissimuszug (Schultern und Bizeps):
    von 36kg auf 57kg = +58%

Ein Gespräch mit einem unserer Trainer ergab, dass relativ große Trainingsfortschritte gerade am Anfang allerdings die Regel sind. Trotzdem finde ich: Für knapp 6 Wochen schon ganz OK. Die Werte dürften echte “Kraftsportler” zwar eher müde lächeln lassen – ich persönlich, der vorher noch nie auf Kraft (oder überhaupt) trainiert hat, bin allerdings ganz zufrieden. Weiterhin meinte der Trainer: “Echte” Erfolge kann man sowieso erst nach etwa 6 Monaten regelmäßigen Trainings feststellen. So lange bräuchte der Körper nämlich ungefähr, um sich an die neuen Belastungen anzupassen, den Stoffwechseln umzustellen und Beispielsweise auch richtig an den Fettreserven zu knabbern. Weiterhin erwartet uns nach 3-6 Monaten die Phase, in welcher es den “inneren Schweinehund” vermehrt zu bekämpfen gilt. Geringere sichtbare Fortschritte und der dann verschwundene Reiz des Neuen verleiten einen öfter mal, den Trainingsplan hinten an zu stellen. Aber ich hoffe das Beste!

Wiege-Tag und Trainingsbeobachtungen

Gewicht: 115,5kg (zur Vorwoche: 1,0kg, gesamt: -4,5kg)
Fettanteil: 31,9% (zur Vorwoche: -0,1%, gesamt: -1,1%)
Muskelanteil: 37,5% (zur Vorwoche: +0,2%, gesamt: +0,5%)

Wie man sieht scheint das Training tatsächlich was zu bringen. Langsam aber stetig. Andererseit: Soooo langsam ist das glaub ich doch gar nicht. Wenn ich das richtig überblicke habe ich innerhalb eines Monats gute 4kg an Gewicht verloren und dabei etwa 1% Körperfett verbrannt (wobei die Zahlen der “Amateur-Waage” natürlich mit Vorsicht zu genießen sind). Was mir aber schon mal positiv aufgefallen ist: An meinen Oberarmen und an meinem Rücken beginnen sich so Muskeln abzuzeichnen, wo vorher alles eher gleichmäßig glatt aussah. Ist ganz gut für’s Ego :-)

Außerdem mache ich bezüglich meiner Trainingsherzfrequenz auf dem Laufband auch messbare Fortschritte: Um während der 45min zwischen 140 und 160 Schlägen pro Minute zu bleiben muss ich mich inzwischen doch schon etwas anstrengen. Anfänglich reichte da mittelzügiges Gehen aus, 5,3km/h bei 0% Steigung, inzwischen sind es immerhin schon 5,6km/h bei 8% Steigung oder 6,5km/h bei 5% Steigung. Letztens hatte ich auch mal den Versuch unternommen, auf dem Band zu laufen (also zu joggen) – der endete allerdings damit, dass ich fast ‘runtergeflogen bin: Gerade noch eben den Sicherheitsmagneten herausreißend konnte ich meine Füße mit einem gewagten Sprung links und rechts des Bandes auf das Gerät retten. Sah bestimmt lustig aus :-) Auf jeden Fall fühlt sich das Laufen deutlich anders an als in der “wirklichen” Welt, wo einem der Boden i.d.R. nicht die ganze Zeit unter den Füßen weggleitet (außer man ist sturzbetrunken).

Langsam aber Sicher

purzeln die Pfunde. Eigentlich dachte ich, dass es jetzt etwas schneller vorran geht wo ich Cookie bei mir habe. Na ja aber immerhin gehts noch abwärts. Hier also die Daten:

97,1 Kg Körpergewicht
27,9% Körperfett
52,6% Körperwasser
39,3% Muskelanteil

3,5 Kg Cookies Körpergewicht

Hmm wenn ich das jetzt mit den Daten vom letzten Freitag vergleiche, sieht das doch ganz gut aus. Man muß ja auch bedenken das ich mich gar nicht so viel bewegen konnte durch meine Bänderdehnung.

Ansonsten tut es mir immer ein wenig leid das ich hier gar nicht so viel beitrage wie meine Mitstreiter. Aber außer auf meine Ernährung achten und jetzt mit Cookie regelmäßig Gassi gehen, mache ich eben nix. Wie man sieht klappt aber auch das. Gassi gehen ist übrigens nicht nur ne Runde um den Blog Block. Ich muß mir unbedingt mal nen Schrittzähler zulegen.

Wochenend und Wiege-Tag

Am Wochenende waren wir bei meinen Eltern. Wichtige organisatorische Termine bezüglich der in etwa vier Wochen anstehenden Hochzeit wahrnehmen, außerdem den Garten etwas auf Vordermann bringen. Und – wie das so ist, bei Mutti – Essen. Schön Frühstücken, gut Mittag, lecker Kaffee und Kuchen und abends Grillen. Ins Fitness-Studio ging’s deshalb diesmal am Sonntag. Nach dem Training gönnte ich mir probehalber noch einen Proteinshake. 0,5l bzw. kg “Erdbeer – Panacotta”. Schmeckt gar nicht so übel, evtl. könnte man mal über die Anschaffung eines Vorrats-Packs nachdenken. Zumal der Trainer meinte, bei meinem Trainingspensum sei es mit 1g Eiweiß pro kg Körpergewicht und Tag nicht mehr getan :-)

Gewogen wurde am Sonntag auch wieder. Nach dem Training. Aber die Waage hatte wohl keinen besonders guten Tag:

Gewicht: 117,2kg (zur Vorwoche: -0,2kg [nur!], gesamt: -2,8kg)
Fettanteil: 32,5% (zur Vorwoche: +0,2% [unmöglich!], gesamt: -0,5%)
Muskelanteil: 37,3% (zur Vorwoche: +0,1%, gesamt: +0,3%)

Aufgrund des eher durchschnittlichen Ergebnisses gepaart mit einem hohen Ehrgeiz-Faktor gab es heute gleich noch ein eitles Nachwiegen – mit besseren Ergebnissen:

Gewicht: 116,5kg (zur Vorwoche: -0,9kg, gesamt: -3,5kg)
Fettanteil: 32,0% (zur Vorwoche: -0,3%, gesamt: -1,0%)
Muskelanteil: 37,3% (zur Vorwoche: +0,1%, gesamt: +0,3%)

Waagen haben ja bekanntlich gute und schlechte Tage – ich für meinen Teil orientiere mich dann mal am letzten Ergebnis :-)

Immer noch (oder besser wieder?) unter Hundert

Bedingt durch meinen Urlaub ist mein Wiegetag an den letzten 2 Tagen ausgefallen. Auch bedingt durch meinen Urlaub hatte ich vor heute ein wenig Angst vor dem Wiegetag, da es in den 11 Tagen die ich bei meinen Eltern verbrachte, gleich 2 große Familienfeste zu feiern gab und die hinterließen auch ihre Spuren. Besonders an meinem Bauch habe ich das gesehen. Der wurde doch wieder etwas schwabbeliger.

Seit Montag bin ich jetzt wieder in Wiesbaden und wie ich ja schon mal gschrieben habe, ist mein Hund jetzt bei mir und das hält mich natürlich auf Trab. Das tut uns beiden sehr gut denn Bewegung brauchen wir ja beide. Auch habe ich seit dem wieder besser auf meine Ernährung geachtet und so spuckte die Waage heute folgende Daten aus.

99,4 Kg Körpergewicht
28,8% Körperfett
52,0% Körperwasser
39,0% Muskelanteil

Wer das jetzt mit den Ergebnissen vom letzten Wiegen vergleicht, das ja immerhin schon 3 Wochen zurückliegt, dem wird auffallen das sich die Daten kaum unterscheiden. Das sehe ich jetzt aber nicht als Rückschlag, da ich mir sicher bin das ich während meines Urlaubes sicher wieder 2 Kg zugenommen hatte.

PS: Man muß auch noch bedenken ich habe momentan nen Vollbart. Das sind ja sicher auch 100 Gramm mehr als sonst. ;)

Umdenken

Ich glaub ich muss einfach mal umdenken bzw. mein Zeil umdefinieren.
Mein altes Ziel war ja Gewicht zu verlieren. Mein neues Ziel heisst den Fettanteil in meinem Körper zu reduzieren.
Das kommt zwar in etwa auf das gleiche raus, aber das mit dem Gewicht reduzieren gestaltet sich etwas schwierig wenn man durch Sport Muskeln aufbaut.
Nunja, ich hoffe einfach mal das die BIA Messung die ich Anfang Juni mal wieder durchführen will mir recht gibt, das sich mein Fettanteil im Körper verringert hat und der Muskelanteil sich erhöht hat.

Wunsch und Wahrheit

Am Wochenende war es endlich soweit: Mein Blutdruckmessgerät und meine neue Analysewaage fanden den Weg per Post zu mir. Den Blutdruckmesser habe ich gekauft, weil mein Blutdruck momentan (vermutlich nicht zuletzt aufgrund meines Gewichts) grenzwertig hoch ist – und auch ab und zu schon mal den einen oder anderen Ausreißer nach oben gezeigt hat. Zuletzt beim “Einmessen” im Fitness-Studio: 160 zu 95 – das ist tatsächlich schon als Hypertonie anzusehen. Allerdings zeigten die letzten Messungen immer Werte zwischen 130 zu 80 und 140 zu 90 – also noch kein Grund zur Panik. Soweit ich gelesen habe sind situationsbedingte Schwankungen von bis zu 20mmHG wohl durchaus noch im Rahmen. Außerdem lässt sich der Blutdruck durch Gewichtsabnahme und regelmäßige sportliche Betätigung (= Training des Herz-Kreislauf-Systems) meist noch deutlich senken. Das Gerät ist übrigens von Braun, klinisch auf Messwertgenauigkeit getestet und mit brauchbaren Referenzen in verschiedenen “Meinungsplattformen”.

Die neue Waage war fällig, da mein altes Exemplar den Geist aufgegeben hatte. Es handelte sich dabei um eine Körperfettanalyse-Waage Bj. 2001, die ich vor etwa einem Jahr auf dem Flohmarkt für zehn Euro bekam. Aber vor etwas über einer Woche war dann Sense mit Werte anzeigen. Somit schaute ich mich ein bisschen um und landete bei einer Waage von Breuer. Die bietet, abgesehen von der profanen Gewichtsermittlung, Messung von Körperfett-, Wasser und Muskelanteil sowie der Knochenmasse. Ziemlich umfangreich, finde ich, wobei ich mir natürlich nicht ganz sicher bin, wie zuverlässig diese Werte sind.

Beide Geräte kosteten übrigens (inkl. Versand) jeweils um die EUR 28,-.

Apropos zuverlässig: Die neue Waage zeigt ein um etwa 3kg höheres Gewicht an als die alte. 120kg zu 117kg. Das bedeutet: Entweder habe ich in einer Woche 3kg zugelegt – oder die alte Waage hat schlichtweg zu wenig angezeigt. Deprimiert hat mich das erstmal nicht weiter – schließlich waren wir letzte Woche vorbildlich zwei mal im Fitness-Studio zu leichtem Krafttraining gefolgt von 45min Ausdauertraining und der Trainer “warnte” uns davor, dass wir anfänglich durch die ungewohnte Belastung durchaus auch noch ein par Kilo zulegen könnten. Heute geht es wieder hin, allerdings nur für eine Ausdauerrunde; das komplette Programm gibts dann am Mittwoch wieder.

Die Werte, welche die Waage detailiert ausspuckte, waren:

Gewicht: 120kg
Fettanteil: 33% (min. 9% zu viel)
Wasser: 50% (OK, gerade noch)
Muskeln: 37% (min. 3% zu wenig)
Bauchumfang ohne Einziehen: 126cm (den hat allerdings nicht die Waage ermittelt)

Das Nahziel, welches ich mir nun gesteckt habe:

Innerhalb der nächsten ca. 8 Wochen (dann steht nämlich für mich ein extrem wichtiger Tag ins Haus) will ich entweder 4kg abnehmen oder besser – da reine Gewichtsabnahme ja nicht wirklich aussagekräftig ist – 3% Körperfett abwerfen. Und schauen, wie dabei der Bauchumfang zurück geht – was mir eigentlich am wichtigsten ist :-) Die Methode dabei: Regelmäßige Bewegung im Ausdauerbereich, evtl. auch etwas Intervaltraining, gepaart mit leichtem Muskelaufbautraining zwecks Erhöhung des Grundumsatzes sowie eine bewusstere Ernährung (Stichpunkte: Fett und Süßigkeiten).

Und gleich noch ein Update hinterher: Habe heute einen Blick auf die Waage riskiert – obwohl wir uns eigentlich nur wöchentlich wiegen wollen ;-) Ergebnis:

118,4kg

Also -1,6kg.

Aber was noch viel wichtiger ist:

Fettanteil: 32,6% (-0,4%)
Muskelanteil: 37,1% (+0,1%)

Das lässt hoffen – und zum Abendbrot nach dem Training gab’s Hähnchenbrustfilet und Salat.

uHu

Freitag ist bei mir Wiegetag und wie der Beitragstitel schon verrät, habe ich die Hundert geknackt.

Die Daten:

99,4 Kg
28,9% Körperfett
51,9% Körperwasser
39,0% Muskelanteil

Zum Vergleich: letzte Messung, erste Messung

Also ich will nicht verheimlichen, ich bin ein klein wenig Stolz und der Erfolg spornt mich nur noch mehr an.

;)

Daten

9Uhr45 zeigte mein Wecker an, als es an meiner Tür klingelte. Zwei Minuten später lachte der DHL-Mitarbeiter über mein Knautschgesicht und die Kissenfalten in selbigem während er mir das Paket von Tchibo überreichte.
Die Analyse-Waage die ich bestellte kam also heute an und natürlich probierte ich gleich ob sie mein Gewicht hält funktioniert.

Analyse-Waage

Hier also wie angekündigt meine Daten:

29 Jahre
180 cm
102,3 Kg
29,9 % Körperfett
51,2 % Körperwasser
38,6 % Muskelanteil

Das der Körperfett-Anteil zu hoch ist, darüber brauchen wir nicht reden, das war ja klar. Was mich überraschte war der Anteil vom Körperwasser. Da ich eigentlich ziemlich viel trinke, dachte ich jedenfalls. Laut der Liste die der Waage beilag, sollte ich einen Wert von 60 bis 65% aufweisen. Also noch mehr trinken und weiterhin bzw. konsequenter auf meine Ernährung achten.