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Stagnation

Durch die Grippe bin ich leider nicht dazugekommen viel Sport zu treiben. Vergangene Woche war es bloss einmal und heute dafür eine längere Session von 60 Min. Crosstrainer. An meiner neuen Ernährungsweise, der Rohkost, will ich weiterhin festhalten, denn es geht mir körperlich um einiges besser. Was mich aber am meisten freut und auch überrascht, ist die Tatsache, dass sich meine Laune über denn Tag wesentlich verbessert hat (nicht das ich vorher ein Tyrann gewesen wäre). Ich rege mich auch nicht mehr so schnell über Dinge auf wie vorher. Natürlich spielt dabei die Tatsache, dass ich bis heute 3 Kilo verloren habe auch eine Rolle. ;-)

Ich habe in jedem meiner Beiträge die Rohkost erwähnt. Nächste Woche werde ich etwas mehr zu dieser Ernährungsform schreiben. Soviel sei schon mal verraten. Nichts darf über 40 Grad erhitzt worden sein. Kein Fleisch und auch keine tierischen Erzeugnisse.

Rohkost, naja fast

Gestern gab es auf Mittag ja einen Rohkostsalat aus Kohlrabi, recht grob geraspelt, Sprossen und dazu als Eiweissbeilage wieder Hühnchen Bein. Angemacht war der Salat mit Zitrone und einem Esslöffel Sonnenblumenöl. Das ganze war dann noch mit gehackten Walnüssen aufgewertet. Sieht man leider nicht so gut auf dem Foto, aber geschmeckt hat es trotzdem.

Kohlrabi-Rohkostteller

Rohkost finde ich immer ganz gut während so einer Diätphase, weil man doch ziemlich kauen muss. Wir haben deshalb die Kohlrabi auch recht groß gelassen. Erstens kaut man viel länger dran und damit kann sich das Sattgefühl auch besser einstellen. Witzigerweise wurde beim Kauen der Kohlrabi immer süßer.

Gemüseeintopf mit PutenfiletAbends sind wir leider nicht früh aus dem Büro heimgekommen, also mussten wir ein wenig improvisieren. Wir haben einen Discounter ums Eck, der auch eine Bio-Abteilung hat und dort haben wir dann Putenfilet, Tiefkühlblumenkohl geholt und das Ganze dann mit den restlichen Möhren ergänzt. Für den Geschmack wurden zuerst das zerkleinerte Putenfilet scharf angebraten und dann gewürzt und dann mit Gemüsebrühe sowie dem Gemüse knapp 15 Minuten zu Ende gegart, so dass alles noch Biss hatte. Und so sah das dann auf den Tellern aus. Zum ordentlich Sattwerden gab es davon dann zwei Teller für jeden von uns.

Mittlerweile fühle ich mich auch wohler, da durch das Gemüse und Eiweiss kein so Völlegefühl entsteht wie bei Kohlenhydraten. Was ich jetzt als sehr angenehm empfinde. Sicherlich macht auch das ordentlich Kauen und langsamere Essen einiges aus, denn in der Regel isst man ja doch viel zu schnell, vorallem wenn man im Büro ist und sich nicht die Zeit für das Essen nimmt.

Heute steht dann wieder mehr Grüner Salat auf dem Programm, allerdings müssen wir noch Einkaufen und davon hängt dann konkret ab, was es heute gibt.