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Vorgelegt dank Projektstress?

Ab morgen bin ich wieder in München. Da es im Hotel keine Waage gibt, habe ich meine Montagswiegung einen Tag vorgezogen. Fast ein Kilo (oder genau 900 Gramm oder -1,31%) runter würde ich doch als ganz ordentlichen Start werten. Mal schauen, ob die anderen da nachziehen.

Ob es daran gelegen hat, dass ich letzte Woche beim Projekt in München doch etwas unter Stress stand oder daran, dass ich meinen Ernährungsweg dort konsequent weiter beschritten habe, kann ich allerdings nicht sagen. Zumindest habe ich immer mittags vor dem Essen brav zwei Äpfel vernichtet und bin danach mit einem guten Käsebrot und süßem Stückchen vom Bäcker schon satt gewesen. Abend meistens ein ähnliches Programm und zur Nervenberuhigung Schokolade und Erdnüsse.

Vielleicht ist es auch einfach jeden Tag eine Stunde gemütliches Laufen an der frischen Luft. (Morgen vom Hotel zum Kunde, Mittages Kunde-Bäcker-Kunde und abends zurück ins Hotel – je 15 Minuten.)

Auf jeden Fall werde ich den Kurs beibehalten und schauen, ob er mir nach einer weiteren Woche München ähnlich gute Werte beschwert. Es ist übrigens erst mal die letzte meiner drei Wochen dort und sollte deutlich weniger stressig werden, also die letzte…

Du bist was du isst

Nach dem Ende der letzten Abnehmrunde konnte ich mein Gewicht annähernd halten und starte nur mit minimalem Gewichtszuwachs in die neue Runde des Abnehmduells.

Und das obwohl ich die ganze Woche in München bei einem Kunden auf Projekt war. Das waren in der letzten Runde die Ausschläge nach oben. Aber es scheint, als ob ich da einen geeigneten Weg zur Ernährung dort vor Ort gefunden habe.

Statt mittags mit in die Kantine zu gehen, genehmige ich mir lieber einen kleinen Spaziergang zum Münchner Ostbahnhof. Dort
kaufe ich mir in einem kleinen aber sehr guten Obst- und Gemüseladen zwei Äpfel, die ich am Folgetag auf dem Hinweg verspeise. Für den Rückweg gibt es ein belegtes Brot von einem ebenfalls sehr guten Bäcker nebenan. Ihr wisst schon. Brot mit echter Kruste und echtem Geschmack – nicht dieses künstliche Aufbackzeug das dank Lebesmittelchemie aussieht und “schmeckt”.

Abends gibt es dann gesunde Abwechslung. Ob frische Steinofenpizza (Montags ist Pizzatag), kreative Küche, japanisch oder indisch – Hauptsache es ist frisch und qualitativ hochwertig. Wenn es das Projekt zulässt, bin ich abends auch mal in der Niederlassung mit anderen Twitterati anzutreffen.

Angenehmer Nebeneffekt: Obwohl ich bis in den frühen Abend beim Kunde arbeite und abends im Hotel noch für andere Kunden was erledige, fühle ich mich deutlich besser als vorher mit dem Kantinenessen.

Merke: Du bisst was du isst. Das gilt nicht nur für das Abnehmen.