Ein weiterer Brocken bahnt sich hier seinen Weg. Mein Name ist Patrick Breitenbach und manche kennen mich als Werbeblogger. Ja, auch wir Werbefuzzis sind manchmal zu fett.
Warum ich hier mitmache? Nun das hat mehrere Gründe:
1. Ich bin absolut zu fett und schwerfällig geworden. Wer in letzter Zeit unsere Podcasts gehört hat, wird vielleicht im Hintergrund ein mächtiges Schnaufen vernommen haben. Jo, das bin ich.
2. 117 Kilo sagen denke ich auch schon alles oder? Gut ich bin 186 cm groß und habe schwere Knochen, aber die Ausrede mit “alles Muskeln und Samenstränge” oder “das sind Paulanermuskeln” die ziehen einfach nicht mehr.
3. Als frischgebackener Vater gibt es einem zu denken, dass man nach 15 Minuten Mobilé-Spiel völlig aus der Puste ist. Wieso soll das erst werden, wenn der Kleine durch die Gegend flitzt?
4. Mein großes amerikanisches Marketingvorbild Joseph Jaffe tut es auch schon seit geraumer Zeit, mit Erfolg.
5. Weil ich es alleine einfach nicht schaffe. Das Auge der Öffentlichkeit zwingt mich zur Disziplin, die Schmach könnte ich mir niemals verzeihen.
6. Ich habe die Nase gestrichen voll von Hosen mit Gummizug.
Meine geplante Methode: Ein bißchen von allem. Ich werde eine Art Weight Watcher Tagebuch führen, also aufschreiben was ich esse und es in ein Punktesystem umwandeln. Berechnet wird das dann nicht nur mit Kalorienanzahl, sondern zusätzlich auch mit Fettanteil. So darf ich weiterhin alles essen, aber eben in Maßen. Das soll zudem auch eine dauerhafte Ernährungsumstellung bewirken und den Verzicht auf Leckereien einschränken. Ich bin ja trotzdem Genussmensch. Mit der Methode habe ich übrigens bereits schonmal 10 Kilo in ein paar Monaten abgenommen. Der Vorteil bei mir ist tatsächlich, dass ich schnell abnehme, aber mit dem Nachteil, dass ich auch schnell wieder zunehme, wenn ich die Zügel wieder loslasse.
Sportlich werde ich gerade am Anfang nicht voll einsteigen. Wer aber einen guten Tipp (außer schwimmen) hat, dem höre ich gerne zu. Ansonsten plane ich regelmäßig den Kinderwagen im zügigen Tempo durchs Städtle zu schieben. So verbindet man das Angenehme mit dem Nützlichen.
In diesem Sinne, es folgt demnächst mein Gewichtsplan und die ersten Erfahrungen.